Tipps gegen Gewalt - Veraltet

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Mobbing per Internet, Handy und E-Mail

Manche Jugendliche missbrauchen das Internet, Handy oder E-Mail, um Kolleginnen und Kollegen oder Erwachsene zu beleidigen oder bloßzustellen. 

Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Hier findest du den neuen Artikel "Cybermobbing".

Erhältst du bösartige E-Mails oder SMS? Wird ein Freund oder eine Freundin auf einer sozialen Plattform oder im Chat angepöbelt und sogar beleidigt? Entdeckst du peinliche Bilder oder Videos einer Freundin im Internet? - All das können Fälle von Cybermobbing oder Cyber-Bullying sein. (Mehr Beispiele)SMS-Beschimpfungen an das Opfer oder Kolleginnen und Kollegen versenden; Rundmails und Chatnachrichten mit bösartigen oder verleumderischen Inhalten an viele Adressen verschicken; Heimlich aufgenommene Bilder oder Fotomontagen veröffentlichen.

Auch Sabrina (12), Patrick (15), Tanja (14) und Steffi (15) haben erfahren, was es bedeutet, Opfer von Cybermobbing zu sein. Die 12-jährige Sabrina probiert heimlich die Unterwäsche ihrer älteren Schwester vor dem Spiegel an und fotografiert sich mit ihrem Fotohandy. Das Handy kommt in die Hände eines Mitschülers und damit beginnt ein Alptraum. Sabrina erhält ständig SMS-Beschimpfungen, in denen sie als "Nutte" oder "geile Schlampe" beschimpft wird. Wo sie auftaucht, wird getuschelt. Sabrina möchte sich am liebsten nur noch verkriechen und nicht mehr zur Schule gehen. Die Eltern von Sabrina besprechen das Problem mit der Schulleitung und entscheiden, dass Sabrina  in Zukunft in eine andere Schule gehen wird.

Patrick leidet schon seit langer Zeit unter Mobbing-Attacken seiner Mitschüler. Auf einer Schulreise wird ihm von einigen Klassenkameraden ein Brechmittel eingeflößt. Anschließend wird er dabei gefilmt, wie er sich übergeben muss. Diese Aufnahmen tauchen kurz darauf im Internet auf. Patrick bricht zusammen, zieht sich total zurück und versinkt in einer schweren Depression. Die Lehrerin merkt, dass Patrick kaum mehr ansprechbar ist und sucht umgehend das Gespräch mit seinen Eltern, bevor etwas Schlimmes passiert.

Die Freundschaft zwischen Tanja und Tim zerbrach, weil sich Tanja in einen anderen Jungen verliebt hatte. Tim rächt sich, indem er auf MSN Aufnahmen von Tanja in erotischen Posen verbreitet. Seither bekommt Tanja fast täglich Mails mit beleidigenden, sexistischen Botschaften. Tanja findet den Mut mit dem Schulsozialarbeiter darüber zu reden. Er weiß, wie er Tanja helfen kann.

Steffi leidet bereits seit vielen Wochen. Mitschülerinnen haben ein Forum mit dem Titel "Ich hasse Steffi" eingerichtet. 28 Mitglieder haben sich angemeldet und einen regelrechten Wettkampf begonnen, Steffi zu beleidigen. So finden sich Einträge wie "Du hast keine Freunde mehr" oder "Lass dich nicht mehr in deinem Wohnort blicken". In ihrer Verzweiflung spricht Steffi mit ihren Eltern darüber. Gemeinsam entscheiden sie alle beleidigenden Beiträge zu speichern und bei der Polizei Anzeige zu erstatten.

Cyber-Mobbing schmerzt und belastet ein Opfer besonders stark, und dies aus einer Reihe von Gründen, die du hier nachlesen kannst.

Tipps

  • Bei Cyber-Mobbing werden meistens strafbare Handlungen verübt. Wenn du richtig und rasch reagierst, ist es auch für die Polizei einfacher Täter/-innen auf die Spur zu kommen. Tipps dazu findest du im Artikel „Opfer von Cybermobbing“.
  • Einen vollständigen Schutz gegen Cybermobbing gibt es nicht. Wenn du jedoch einige grundlegende Regeln beachtest, minimierst du das Risiko merklich Opfer von Cybermobbing zu werden. Tipps findest du im Artikel „So schützt du dich
  • Ohne es zu merken, kann man zum Täter / zur Täterin von Cybermobbing werden. Wie du es verhindern kannst, erfährst du hier...
Patronat
Quelle/n
Cyber-Mobbing, Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW, Drei-W-Verlag , 2010

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