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Deine Fragen zum Thema Finanzen

Quelle: Matthias Enter / Fotolia

Wir haben Fragen von Jugendlichen zum Thema Finanzen gesammelt. Nachfolgend findest du Antworten auf 5 brennende Fragen:

 

Reich werden – davon träumen viele. Aber das ist nicht so einfach und hat auch oft nur mit Glück zu tun! Je nachdem, was Reichtum für dich bedeutet, ist das Ziel leichter oder schwieriger zu erreichen. Viele Menschen, die reich sind, haben das Geld geerbt, weil sie zufällig in eine wohlhabende Familie hineingeboren wurden. Wieder andere haben ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Auch gibt es Menschen, die so viel wie möglich arbeiten und extrem wenig Geld ausgeben, bis sie so viel gespart haben, dass sie sich als „reich“ bezeichnen können (z. B. sogenannte Frugalisten). Reichtum ist vielschichtig und die Realität ist, dass es keinen schnellen und einfachen Weg zum Reichtum gibt. Sonst wären wir wohl alle schon reich.

Was bedeutet Reichtum für dich? Ist es bloß viel Geld? Oder gibt’s da noch andere, wichtige Werte? 

Siehe auch: Das ABC des Sparens & Investierens

 

Du möchtest wissen, wie viel du in deinem Traumberuf verdienen wirst? Es gibt mehrere Möglichkeiten, das herauszufinden.

  1. In einer Stellenausschreibung muss das Mindestgehalt angegeben werden. Du siehst also direkt in der Ausschreibung, wie viel dir in diesem Job mindestens bezahlt wird.
  2. Du suchst nach dem Kollektivvertrag, der für die Branche gilt, in der du arbeiten möchtest.
  3. Du nutzt das Tool „Gehaltskompass“ vom AMS. Dort kannst du sämtliche Berufe eingeben und dir die durchschnittlichen Einstiegsgehälter ansehen. 

Siehe auch: Mein Weg zum Geld

 

Am Lohnzettel hast du vielleicht schon die Begriffe „brutto“ und „netto“ gelesen. Das, was tatsächlich auf deinem Konto landet, ist dein Netto-Gehalt. Warum ist das Brutto-Gehalt viel höher? Weil bei dieser Gehaltsangabe noch Steuern und Abgaben hineingerechnet sind. Im Brutto-Gehalt sind zum Beispiel die Lohnsteuer und die Sozialversicherungsbeiträge inkludiert. Dein Arbeitgeber:deine Arbeitgeberin zieht diese Steuern und Abgaben direkt vom Lohn ab und überweist sie an das Finanzamt und die Versicherungen. Der Rest wandert netto auf dein Konto.
Du kannst dir den Unterschied ganz einfach merken: brutto = brutal viel, netto = net so viel
Oder: brutto hat einen Buchstaben mehr als netto, daher wird von brutto noch etwas abgezogen.

Siehe auch: Glossar

Viele Dinge, die man gerne hätte, kann man sich nicht einfach so kaufen. Man muss darauf sparen. Auch für Ziele, die noch ganz weit in der Zukunft liegen (z. B. eine tolle Reise, ein eigenes Auto, eine Wohnung), lohnt es sich, schon früh etwas Geld auf die Seite zu legen.
Denn: Wenn du regelmäßig sparst, vergrößert sich deine gesparte Summe mit der Zeit und irgendwann kannst du dir deine Wünsche erfüllen. Mach dir regelmäßig bewusst, wofür du sparst, dann geht’s viel leichter!

Siehe auch: Die Top 10 Spartipps

 

Ins Minus gehen heißt, dass du mehr Geld ausgibst, als du eigentlich auf deinem Konto hast. Man kann auch sagen: Das Konto wird überzogen. Bei den meisten Konten für Jugendliche ist das gar nicht möglich, später als Erwachsene:r aber schon. Ins Minus gehen ist deswegen gefährlich, weil so Schulden entstehen. Ich muss das geborgte Geld schnellstmöglich an die Bank zurückzahlen. Und nicht nur das: Die Bank verrechnet für die Summe, die ich ins Minus gegangen bin, sogenannte Sollzinsen. Ich muss also mehr zurückzahlen, als ich eigentlich „ausgeborgt“ habe. Die Zinsen sind dabei sehr hoch, meist zwischen 10 % und 20 %. So wird das Zurückzahlen immer schwieriger. Vermeide es daher bestmöglich, das Konto jemals zu überziehen.

Siehe auch: Rechnung zu Gericht

 Stand: Dezember 2024

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