Du sparst bereit ein bisschen Geld in deinem Sparschwein oder am Sparkonto? Das ist super!
Wenn du das Geldsparen auf das nächste Level heben möchtest, solltest du ein paar Begriffe kennen. Diese Begriffe werden dir immer wieder begegnen, egal ob du dein Geld zur Bank bringst oder investieren möchtest. Los geht’s!
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wie Aktie: Eine Aktie ist ein kleiner Teil eines großen Unternehmens. Wenn du eine Aktie kaufst, besitzt du also ein kleines Stück einer Firma. Aktien werden an der Börse gekauft und verkauft. Wenn viele Menschen eine Aktie kaufen wollen, steigt der Preis. Wenn viele Menschen diese Aktie wieder verkaufen wollen, sinkt ihr Preis. Das bedeutet: Der Preis von Aktien wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
wie Anlageklasse: Eine Anlageklasse ist die Bezeichnung für eine Gruppe von (Finanz-)Produkten, in die man investieren kann. Anlageklassen sind zum Beispiel: Aktien, Immobilien oder Rohstoffe (z. B. Gold).
wie Börse: Die Börse ist eine Handelsplattform, auf der Menschen verschiedene Wertpapiere (z. B. Aktien) kaufen oder verkaufen können.
wie Broker: Das ist eine Bezeichnung für eine*n Wertpapierhändler*in. Im Autrag von Kund*innen führt der Broker Geschäfte an der Börse durch. Es gibt auch Online-Broker.
wie Bausparvertrag: Ein Bausparvertrag ist eine Sparform, bei der du dein Geld sechs Jahre lang bindest. Das heißt, du kannst sechs Jahre lang nicht darauf zugreifen. Dafür bekommst du Zinsen und eine kleine staatliche Prämie noch dazu. Nach den sechs Jahren kannst du das gesparte Geld selbst verwenden oder damit z. B. einen Hauskredit starten.
wie Dividende: Unternehmen können, wenn sie Gewinn machen, einen Teil davon an die Menschen, die Aktien des Unternehmens besitzen, auszahlen. Das nennt man Dividende.
wie Depot: Das Depot dient zur Aufbewahrung deiner Wertpapiere. Es ist wie ein Konto.
wie Diversifizierung: Stell dir vor, du besitzt eine Aktie von einem bekannten Turnschuh-Hersteller. Auf einmal gibt es einen Skandal bei diesem Unternehmen, weil z.B. die Arbeitsbedingungen nicht menschenwürdig sind. Das Unternehmen verliert viele Kund:innen. In solchen Fällen sinkt meist der Preis dieser Aktie und sie wird weniger wert. Darum solltest du nicht dein ganzes Geld auf ein einzelnes Unternehmen setzen, sondern dein Geld in verschiedene, unterschiedliche Aktien und vor allem auch unterschiedliche Branchen wie z.B. Energie, Gesundheit, Nachhaltigkeit etc. investieren. Das nennt man Diversifizierung (oder: Risikostreuung). Damit sicherst du dich ab, sollte eine Aktie stark an Wert verlieren.
wie ETF: Ein ETF ist eine Sonderform eines Fonds. Du kannst dir einen ETF wie einen großen Topf vorstellen, in den viele verschiedene Aktien hineingeworfen werden. Investierst du dein Geld in einen ETF, so kaufst du alle enthaltenen Aktien auf einmal.
wie Festgeld: Festgeld (auch genannt: Termineinlagen) ist eine Sparvariante, bei der du für einen festgelegten Zeitraum eine gewisse Summe bei einer Bank anlegst. Du solltest in diesem Zeitraum nicht auf das Geld zugreifen, da du in dem Fall die vereinbarten Zinsen nicht bekommst. Nach dem Zeitraum wird dir dein Geld (plus die dafür erhaltenen Zinsen) wieder ausbezahlt.
wie Fonds: Ein Fonds ist ein Bündel aus verschiedenen Aktien (und/oder anderen Anlageklassen). Investierst du dein Geld in einen Fonds, so kaufst du alle enthaltenen Aktien auf einmal.
wie Girokonto: Das ist ein Konto bei der Bank, das du für deine täglichen Geschäfte verwendest. Du kannst Geld einzahlen, abheben oder überweisen.
wie Habenzinsen: Habenzinsen sind Zinsen, die du von der Bank bekommst, wenn du dein Geld bei der Bank sparst.
wie Inflation: Inflation bedeutet, dass Produkte teurer werden. Man sagt: „Das Geld wird weniger wert“, weil du mit dem gleichen Geld plötzlich weniger Produkte kaufen kannst. Die Inflation wird in Prozent angeben
wie Kapitalmarkt: Das ist die Bezeichnung für den Markt für Geldanlagen. Ein wichtiger Teil des Kapitalmarkts ist z. B. der Aktienhandel an der Börse.
wie Kapitalertragssteuer: Wenn du dein Geld bei der Bank sparst oder Gewinne durch Aktien/Fonds machst, musst du diese Gewinne versteuern. Für Sparprodukte bei der Bank liegt die Steuer bei 25 % und für Gewinne am Kapitalmarkt bei 27,5 %.
wie Kryptowährung: Das ist eine digitale Alternative zu Geld, die auf komplexen Technologien basiert. Du kannst eine Kryptowährung nicht in der Hand haben, sie existiert nur online. Außerdem sind Kryptowährungen nicht reguliert und unabhängig von Banken. Der Wert von Kryptowährungen schwankt sehr stark. Daher ist ein Investment immer mit einem großen Risiko behaftet.
wie Kurs: Der Kurs bezeichnet den aktuellen Preis eines Wertpapiers (z. B. einer Aktie). Aktienkurse schwanken, weil Menschen ständig Aktien kaufen oder wieder verkaufen.
wie Performance: Performance beschreibt, wie viel Gewinn oder Verlust du mit deiner Anlage/deinem Investment über einen bestimmten Zeitraum erzielt hast.
wie Regentagetopf: Der Regentagetopf (auch Notgroschen genannt) soll dich finanziell auffangen, wenn du plötzlich hohe Kosten hast, die du von deinem normalen Lohn oder Gehalt nicht bezahlen kannst. Es ist wichtig, dass du Geld sparst, um diesen Regentagetopf aufzufüllen. Es wird empfohlen, so viel zu sparen, dass du drei Monate damit auskommen würdest, wenn dein ganzes sonstiges Geld wegfällt. Investiere nicht dein ganzes Geld am Kapitalmarkt, sondern lass auf jeden Fall eine Reserve für Notfälle auf der Seite.
wie Rendite: Rendite ist der Gewinn, den du nach einem bestimmten Zeitraum durch deine Geldanlage oder Sparform gemacht hast. Sie wird in Prozent angegeben.
wie Sparkonto: Ein Sparkonto ist wie ein digitales Sparbuch. Das Sparkonto kann nicht zum Bezahlen genutzt werden, sondern ist nur zum Geldsparen da. Am Sparkonto bekommst du meistens höhere Zinsen als am Girokonto.
wie Sparquote: Die Sparquote ist ein (prozentueller) Teil deines monatlichen Einkommens, das du nicht für deine Fixkosten und Grundbedürfnisse brauchst und somit fürs Sparen verwenden kannst.
wie Sollzinsen: Sollzinsen sind die Zinsen, die du für das Ausborgen von Geld bezahlen musst. Wenn du z. B. mit deinem Konto ins Minus gehst – also mehr Geld ausgibst, als du hast – musst du nicht nur das geliehene Geld, sondern auch Sollzinsen (auch genannt: Überziehungszinsen) zurückzahlen. Sollzinsen werden in Prozent angegeben.
wie Volatilität: Die Volatilität beschreibt die Wertschwankung einer Anlage. Je größer die Volatilität, desto mehr schwankt der Preis (= der Kurs) deiner Aktie bzw. deines Fonds.
wie Zinsen: Zinsen ist der Überbegriff für den Preis für das Ausleihen oder Verleihen von Geld. Wenn du dein Geld bei der Bank sparst, borgst du dein Geld für eine bestimmte Zeit der Bank. Die Bank bezahlt dir dafür Zinsen (die Habenzinsen). Musst du dir aber Geld von der Bank ausborgen, so musst du im Gegenzug Zinsen an die Bank bezahlen (die Sollzinsen).
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