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Menschen haben Sex weil sie sich lieben, weil sie geil sind, weil sie Spaß haben möchten, ...
Sex ist aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Einerseits wird für alle möglichen Dinge, vom Deo bis zum Staubsaugerbeutel, mit sexuell aufgeladenen Bildern Werbung gemacht. Andererseits gibt es Sexshops, Pornokinos, Peep-Shows, etc.
In Bordellen, Laufhäusern und bei vielen Begleitagenturen bieten Sexarbeiterinnen Sex als Dienstleistung an. Meistens wird vorab mit dem Kunden besprochen, was er gerne möchte, die Dauer und ein Preis dafür vereinbart.
Beim Telefonsex ruft der Kunde oder die Kundin eine Mehrwertnummer an, das bedeutet, dass die Abrechnung über die Telefonrechnung erfolgt. Es gibt Nummern, wo man mit einer echten Person spricht und welche bei denen man ein Tonband hört. Bei diesen Sexgesprächen befriedigt sich der Kunde oder die Kundin selbst.
Sex im Internet ist ein riesiges Feld und reicht von Chats über Web-Cam-Angebote bis zu Pornofilmen, etc.
Wenn Menschen Sexdienstleistungen anbieten um an Drogen zu kommen spricht man oft von 'Beschaffungsprostitution'.
Dabei werden nicht immer Sexdienstleistungen gegen Geld getauscht, sondern oft werden sexuelle 'Gefälligkeiten' für die HändlerInnen oder deren Freundinnen oder Freunde erbracht.
In diesem Fall würden wir nicht von Sexarbeit bzw. Sexarbeiterinnen sprechen, da man die Sucht als 'Zwang' interpretieren könnte.
Zudem sind diese Menschen meist nicht als Neue Selbständige / SexarbeiterInnen gemeldet, absolvieren keine Kontrolluntersuchungen, haben keine Steuernummer, ...
Ein großer Wirtschaftszweig ist auch der sogenannte Sextourismus. Dabei reisen Menschen in andere, meistens 'ärmere' Länder oder eine andere Stadt und konsumieren dort Sex.
Problematisch ist dabei, dass sie das nicht immer bei professionellen Sexarbeiterinnen oder Sexarbeitern tun. Frauen und sogar Kinder werden zu sexuellen Handlungen genötigt. Das hat nichts mit Prostitution oder Sexarbeit zu tun, sondern ist sexuelle Gewalt und verboten!
Es gibt Sextouristinnen genauso wie Sextouristen. Männer reisen häufig in Länder wie Thailand oder die Dominikanische Republik. Frauen eher in afrikanische Länder, wie Gambia, Kenia oder Tunesien.