Prostitution

Inhalt

Wo arbeiten Sexarbeiterinnen?

Wo Sexarbeiterinnen, die v.a. Geschlechtsverkehr anbieten, offiziell arbeiten dürfen, ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. 

 

Grundsätzlich arbeiten sie 

  • auf der Straße (Straßenstrich)
  • in Bordellen, Bars, Nightclubs
  • in Laufhäusern und Studios
  • unter bestimmten Voraussetzungen auch in Wohnungen (Wohnungsprostitution)

Oft werden Sexdienstleistungen außerdem noch

  • in Massagesalons
  • in Swinger Clubs
  • auf Autobahnrastplätzen
  • in Stripclubs
  • in Peep-Shows, etc.

angeboten.

Unterschied Nightclub - Laufhaus

Ein Nachtclub (Nightclub) ist eine Bar in der es auch Schlafzimmer gibt. Umgangssprachlich werden oft auch die Begriffe Puff oder Freudenhaus verwendet. In den Bars gibt es oft auch Striptease-Shows. Sexarbeiterinnen empfangen dort Kunden, plaudern mit ihnen und gehen ggf. mit ihnen 'aufs Zimmer' um Sexdienstleistungen anzubieten. Die Bar dient also auch der sogenannten Anbahnung.Anbahnung nennt man das Gespräch, wenn Sexarbeiterin und Kunde besprechen, was sich der Kunde wünscht, wie lange es dauert und wie viel es kostet.

Laufhäuser hingegen, sehen ein bisschen aus wie Hotels. Es gibt meistens keine Bar. Jede Sexarbeiterin hat ein eigenes Zimmer und ein Foto von sich auf der Tür. Man kann auch sehen, ob sie gerade jemanden empfangen möchte oder nicht. Die Kunden klopfen direkt an der Tür der Sexarbeiterin, zu der sie möchten. Im Gegensatz zu klassischen Bordellen, also Nightclubs, sind Laufhäuser eher tagsüber geöffnet.
Ein Vorteil dabei ist, dass selten Alkohol getrunken wird, d.h. die Sexarbeiterin muss nicht animieren. Ein Nachteil ist, dass jede für sich in einem Zimmer ist und alleine auf Kunden wartet.

Stripclubs und Peep-Shows

In Stripclubs werden Striptease-Shows gezeigt, also die erotische Entkleidung der TänzerInnen. Anders als bei Nachtclubs, die auch zusätzlich Stripshows zeigen, liegt hier der Hauptfokus auf den Shows selbst. 

Eine Peep-Show ist eine Art Theater, in dem eine meist weibliche Person, eine Striptease-Show oder explizit sexuelle Posen vorführt. Peep-Shows sind oft kreisförmig angeordnet. In der Mitte findet die Darbietung statt. Die Zuschauerinnen bzw. Zuschauer befinden sich in Kabinen, in denen die Sicht auf die Darbietung gegen Entgelt für einen gewissen Zeitraum freigegeben wird.

Sowohl in Stripclubs als auch in Peep-Shows wird zwar häufig Prostitution angebahnt, dies geschieht aber meist im Hintergrund.

via Telefon und Internet

Sexdienstleistungen, die übers Telefon oder Internet angeboten werden, wie z.B. Web-Cam-Dienste, sind für die Sexarbeiterin ortsunabhängig.

Beim Telefonsex kann die Sexarbeiterin z.B. durch erotische Gespräche, Stöhnen, etc. den Kunden erregen. Bei Web-Cam-Diensten kann man den Sexdienstleisterinnen z.B. gegen Bezahlung beim Masturbieren zusehen.

Begleitservices - Escort-Services

Begleitservices bieten - wie schon der Name sagt - gegen Bezahlung Begleitung an. Dabei geht es z.B. um Begleitungen zu gesellschaftlichen Anlässen, ins Theater, oder auf Reisen. Aufgrund der gesetzlichen Lage in Österreich dürfen keine Sexdienstleistungen vermittelt werden, das wäre Zuhälterei. In der Praxis werden jedoch die Dienste von 'Escorts', das sind die Begleiterinnen oder Begleiter, zum allergrößten Teil mit dem Ziel eines erotischen oder sexuellen Kontakts in Anspruch genommen. 

 

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