Unfälle im Straßenverkehr

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Fahren in berauschtem Zustand

Quelle: Artem Xromov/ ©Unsplash

Warum fahren Menschen in berauschtem Zustand? Welche Einschränkungen können durch den Alkoholkonsum auftreten und wie wirkt sich dies auf das Verhalten im Straßenverkehr aus?

 

 

Warum fahren manche Menschen trotz eines erhöhten Unfallrisikos in berauschtem Zustand?

Zum einen gibt es oft mangelndes Wissen um die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Dies führt wiederum zu Fehleinschätzungen und einem erhöhten Risikoverhalten. Dazu gesellt sich aufgrund des Konsums häufig Sorglosigkeit. So wird etwa durch Alkohol die Entscheidungsfähigkeit reduziert. Diese verminderte Entscheidungsfähigkeit steigert wiederum häufig die Bereitschaft zu riskantem Verhalten. Oft spielt auch der Gruppendruck eine große Rolle. Dieser kann zum Beispiel zum Alkoholkonsum animieren und dazu beitragen, sich trotz der Risiken hinters Steuer zu setzen.


Alkoholbedingte Einschränkungen und Fehlverhalten im Straßenverkehr

Unter Alkoholeinfluss erhöhen Leistungsprobleme und veränderte Emotionen das Risiko im Straßenverkehr. Zu Leistungsproblemen zählen zum Beispiel die Verlängerung der Reaktionszeit, das Abnehmen des Sehvermögens (Stichwort „Tunnelblick“) oder ein beeinträchtigter Gleichgewichtssinn. Zu emotionalen Veränderungen zählen beispielsweise Selbstüberschätzung, Enthemmung, Aggressivität oder sinkendes Verantwortungsgefühl. Das alles hat einen Einfluss auf das Fahrverhalten und kann zu Problemen und gefährlichem Verhalten im Straßenverkehr führen. Beispiele dafür sind übertriebenes und unangebrachtes Hupen, die fehlerhafte Einschätzung von Entfernungen, Überholmanöver mit stark überhöhter Geschwindigkeit, Nächtliches Fahren ohne Licht, Schlangenlinien fahren, Kurven schneiden oder das Übersehen von anderen Verkehrsteilnehmern.


Probleme durch Alkohol und Drogen am Steuer

Zu den Hauptproblemen, die durch Fahren in alkoholisiertem oder durch Drogen beeinträchtigtem Zustand entstehen zählen die Selbstgefährdung, die Fremdgefährdung sowie mögliche hohe menschliche und materielle Kosten als Folge eines Unfalls.
Mehr zum Thema Unfallrisiko erfährst du im Modul „Sicher und unfallfrei“.

Stand: November 2023

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Quelle/n
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (2011): Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Ein Leitfaden für die Praxis. / Institut für Suchtprävention, pro mente OÖ: Alkohol, psychoaktive Substanzen und Straßenverkehr: Methodensammlung für Schulklassen und Gruppen in der außerschulischen Jugendarbeit (2022) / Sucht Schweiz (2016): Alkohol im Strassenverkehr - Risiken erkennen und Verhalten anpassen. Ein pädagogisches Hilfsmittel für Personen der Oberstufe mit Vorschlägen zu Unterrichtsgestaltung.

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