Ohne Gewalt leben

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Medien lieben Gewalt

Quelle: pixabay

Vielleicht kennst du die Situation, dass du zu Hause im dunklen Zimmer einen Horrorfilm mit einer Freundin oder mit einem Freund schaust. Im Laufe des Films bist du immer wieder hin und hergerissen zwischen zwei Gefühlen: Angst/Ekel und der Aufregung, was wohl als Nächstes geschehen mag. Auch wenn du manchmal vielleicht knapp davor bist abzuschalten, in den meisten Fällen schaust du dir den Film wohl zu Ende an, weil die Neugier und die Sensationslust doch zu groß sind.

Menschen sind von Berichten über Katastrophen, Gewaltdarstellungen oder Horrorfilmen auf eine gewisse Art fasziniert. Einerseits empfinden sie solche Berichte als abstoßend oder furchteinflößend, andererseits aber auch als spannend, als eine Art Abenteuer, über welche sie Bescheid wissen möchten. Außerdem kann man dann auch froh sein, dass man selbst nicht betroffen ist. Diverse Medien (Zeitungen, Filme und TV-Serien, Onlineportale wie Youtube) bieten Gewaltszenen und tragische Geschichten an.
Geschieht zum Beispiel ein größeres Unglück mit vielen Opfern, dann wird darüber äußerst detailliert berichtet. Dazu gehören Bilder der Unfallstelle, Interviews mit Opfern oder Angehörigen und einiges mehr. 
Weil sich die Menschen von Inhalten mit Gewaltdarstellungen und dramatischen Geschichten immer wieder angezogen fühlen und die Berichte konsumieren, ist es für die Medien finanziell lukrativ, darüber zu berichten oder einen Kinofilm mit entsprechendem Inhalt zu drehen. Ein passendes Beispiel dafür sind auch Computerspiele mit gewalttätiger Handlung. Würden sich diese nicht so gut verkaufen, dann würde man sie auch nicht programmieren. 
Fazit: Mit Gewalt lässt sich Geld verdienen, es steckt ein ganzer Industriezweig dahinter.

Im Internet kursieren auch immer wieder extreme Darstellungen von Gewalt, die eigentlich bereits in der Herstellung verbotensind.
Da kannst du dich schon fragen, wie das möglich ist, warum diese nicht entfernt werden. Das liegt daran, dass diese Filme oder Bilder auf Servern gespeichert sind, die sich in Ländern befinden, in welchen es keine strengen Gesetze dagegen gibt. Diese Regierungen kümmern sich auch nicht darum und so können diese Inhalte nicht entfernt werden. 

Stand November 2020

Patronat
Autor/-in
Elisabeth Zurl-Zotter
Heidi Bassin

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