Pubertät

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Wenn du unrund bist

Quelle: Yosi Prihantoro/ ©Unsplash

Die Pubertät eine anstrengende Zeit, weil so viel in deinem Körper und Gehirn passiert. Du entwickelst dich in relativ kurzer Zeit vom Kind zum Erwachsenen, dein Gehirn wird umgebaut, die Sexualhormone werkeln. Bei so viel Betriebsamkeit ist es ganz normal, dass du manchmal unrund bist. Auch schlechte Laune oder unangenehme Körpergefühle gehören zu dieser Phase. Darin liegt schon die Lösung: Es ist eine Phase, die Pubertät geht vorbei. Diese Tipps helfen dir, damit du gut durch diese Zeit kommst:  

 

Sicher, manchmal ist es am besten, sich mit der Lieblingsserie im Bett zu verkriechen. Diese Tage dürfen sein, sollen aber nicht zur Regel werden. Denn der Mensch ist nicht fürs Liegen oder Sitzen gemacht, sondern für die Bewegung. Und das Gute daran ist: Je mehr du dich bewegst, umso besser fühlst du dich. Ob Tanzen, Radfahren, Kickboxen, Yoga, Fußball… mach‘ die Bewegung, die du liebst. Sie tut gut! 

Du willst nicht aus dem Bett? Oder wenn ja, nur auf die Couch? Okay, nicht ideal, aber auch dort kannst du dich bewegen: Lass mal die Beine durch die Luft radeln, rolle dich von der linken auf die rechte Seite, wieder zurück und das gleich mehrmals hintereinander. Oder lege einen kleinen Ball unter deinen Rücken und das Becken und kreise durch die Gegend. Dein Körper verändert sich gerade ganz stark, es ist wichtig, ihn zu spüren. Dann geht’s dir auch seelisch besser. 

Für manche Menschen in der Pubertät ist das neue Aussehen ungewohnt – total verständlich! Um dich an deinen veränderten Körper zu gewöhnen, könntest du ab und zu ein Körperpeeling machen. Schrubbe dich in der Dusche ab und begutachte dich. Oder creme dich nach der Dusche mal ganz bewusst ein. Schön, oder?

Schokolade, Chips, Softdrinks, Zigaretten... Klar, Genussmittel gehören zum Leben dazu. Doch du weißt sicher auch, dass sie dein Körper nicht mag. Nimmst du viele ungesunde Sachen zu dir, wirst du dich mit der Zeit in deiner Haut unwohl fühlen. Für gute Körpergefühle sind gesunde Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse die bessere Wahl. Übrigens: Deine Eltern verwöhnen dich zwischendurch bestimmt gerne. Wenn du fürs Aufschneiden von Obststücken gerade zu faul bist, kannst du sie lieb darum bitten.  

Lange Aufbleiben ist super. Lang schlafen aber noch viel besser: Wenn du ausreichend Schlaf hast, wirst du dich viel öfter gut fühlen. Geh‘ also besser früher als später ins Bett und ruhe dich aus. Am besten gelingt dir das in einem aufgeschüttelten Bett. Lass dich einfach fallen – herrlich, oder? 

Du bist ständig traurig, frustriert, wütend oder fühlst dich einfach nur leer? Über ein paar Stunden oder Tage ist das normal. Wenn deine unwohle Phase aber länger anhält, ist das eine Spirale nach unten und du solltest Unterstützung holen. Dies kannst du bei deinen Eltern, in der Familie oder Verwandtschaft, im Jugendzentrum oder bei einer erwachsenen Person in der Schule tun. Sie helfen dir, dass du wieder die Sonnenseite des Lebens sehen kannst.

Stand: Dezember 2022

Patronat
Autor/-in
Bettina Weidinger

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