ÄrztInnengespräch

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Tipps fürs Gespräch

Quelle: Thea/ ©Unsplash

Manche Menschen sind bei einem Praxisbesuch aufgeregt. Andere gehen ungern zu Ärzt:innen und wollen das Gespräch so schnell wie möglich hinter sich bringen. Und dann gibt es noch das volle Wartezimmer, das einen unter Druck setzt. Diese Reaktionen sind normal und verständlich. Doch nun ist die Chance, Deine Beschwerden zu klären und wichtige Infos einzuholen. Schließlich geht es um Deine Gesundheit – die Grundlage Deines Lebens.

 

Nimm Dir Zeit

Ein vielleicht ungewöhnlicher Rat, denn deine Ärzt:innen haben selten ewig lang Zeit. Lass Dich trotzdem nicht aus der Ruhe bringen – nimm Dir die Zeit, die Du brauchst, um kluge Entscheidungen zu Deiner Gesundheit treffen zu können. 

Sei ehrlich

Schon klar, manche Fragen sind unangenehm – vor allem wenn es um Zigaretten, Alkohol, Drogen oder sehr intime Details geht. Doch Deine Ärzt:innen können Dir nur dann passende Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen, wenn sie ein ganzheitliches Bild haben. Schwindeln oder beschönigen bringen nichts, sei lieber ehrlich – die beste Basis, damit Du bald wieder gesund wirst. Sei aber auch ehrlich, wenn Du Angst vor einer Behandlung hast, ungern Medikamente einnimmst, Bedenkzeit brauchst oder eine zweite Meinung einholen willst. Es ist Dein Körper, Du darfst Deine Vorstellungen einbringen. 

Frag nach

Medizinische Angelegenheiten sind manchmal ganz schön kompliziert. Außerdem kannst Du nicht alle Fachbegriffe kennen, die Ärzt:innen während ihrer Ausbildung gelernt haben. Und dann fliegen Dir noch in diesem kurzen Gespräch viele wichtige Informationen um die Ohren – noch dazu in einer Phase, wo Du nicht ganz auf der Höhe bist. Da ist es normal, dass dein Hirn zwischenzeitlich aussetzt. Wenn Du etwas nicht verstehst oder nicht einschätzen kannst, frage nach. Zum Beispiel: Das habe ich nicht verstanden. Was bedeutet dieser Begriff? Können Sie mir das bitte nochmal erklären? Was bedeutet das für mich? 

Mach dir Notizen

Niemand kann sich alles merken. Und niemand kann sich an alles punktgenau erinnern. Manche Informationen blenden wir weg, missverstehen sie oder speichern sie falsch ab. Du bist auf der sicheren Seite, wenn Du dir Notizen machst – ob im Smartphone oder auf einem Zettel bleibt Dir überlassen. Am Gesprächsende könntest Du die wichtigsten Infos zusammenfassen, zum Beispiel: Habe ich richtig verstanden, dass …? Sie meinen, ich soll …? Falls Du etwas falsch verstanden hast, klären dich deine Ärzt:innen bestimmt auf. 

Doppelt hört besser

Bei wichtigen Gesprächen oder Entscheidungen ist es gut, eine Vertrauensperson mitzunehmen. Sie ist gefühlsmäßig nicht ganz so beteiligt, hat mehr Abstand und kann deshalb aktiver zuhören oder gezielter fragen. Außerdem fühlst Du Dich mit Begleitung vermutlich sicherer und wohler. Am besten ist es, euch gemeinsam auf das Gespräch vorzubereiten. Dann kann Deine Vertrauensperson sicherstellen, dass Du auch wirklich alle relevanten Informationen erhältst.  

Stand: Dezember 2022

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