Wer spielt welche Rolle?

Inhalt

Lehrer:innen / Chef:innen / Trainer:innen

Quelle: Burlingham - stock.adobe.com

Auch diese Personen spielen bei Mobbing eine Rolle, sind Teil vom Ganzen. Eigentlich hätten sie in ihrer Position die Macht und die Autorität, das Mobbing zu stoppen. Aber...

Wie erfahren sie vom Mobbing?

Mobbing passiert nicht gleich offen und für alle erkennbar. Es startet im Verborgenen, hinter dem Rücken von Chef:in, von den Lehrer:innen ungesehen im Pausenhof oder am Heimweg, in der Kabine unbemerkt von Traine:in,…

Auch die Vertreter:innen der einzelnen Rollen melden das Mobbing nicht oder nur sehr verspätet. So werden sich Täterperson oder Mittäter:innen nicht selbst verraten und die zustimmenden Mitspieler:innen nicht ihre „lustige Unterhaltung“ abschaffen. Die ablehnenden Mitspieler:innen haben sehr oft Angst, dass sie selber zum Opfer werden könnten und die wegsehenden Mitspieler:innen geben vor, von nichts zu wissen.

Es braucht also eine gewisse Zeitspanne, bis die Information (es geht jemandem schlecht, weil andere ihn ausgrenzen, quälen,...) bei den Lehrer:innen, Chef:innen, Trainer:innen etc. angekommen ist.

Was tun sie dagegen?

Allein die Tatsache, dass Lehrer:in / Chef:in / Trainer:in vom Mobbing gegen eine bestimmte Person erfahren haben, heißt leider noch nicht, dass dieses auch beendet ist. Dafür sind aktive Schritte notwendig.

Es kann aber vorkommen, dass Lehrer:in / Chef:in / Trainer:in in die anderen Rollen abrutschenLehrer:in / Chef:in / Trainer:in rutscht in die Rolle der ablehnenden Mitspieler:innen: es wurde hingeschaut, es wurde erkannt, dass es sich um Mobbing handelt, es wurde festgestellt, dass es schlimm ist ABER es wurde noch nichts dagegen unternommen, es wurde noch nicht gestoppt!

Lehrer:in / Chef:in / Trainer:in rutscht in die Rolle der wegsehenden Mitspieler:innen: es wird ganz bewusst weggeschaut, aus Angst, etwas zu sehen, was eine Aktion bzw. Reaktion notwendig machen könnte – so wird das Mobbing auch nicht gestoppt!

Lehrer:in / Chef:in / Trainer:in rutscht in die Rolle der zustimmenden Mitspieler:innen. Diese Gefahr ist vor allem dann gegeben, wenn es sich um ein provozierendes Opfer handelt. Vielleicht kennst du diese Gedanken: „Ist ja selbst schuld, das Opfer! Warum macht es so einen Blödsinn? Ist ja klar, dass der:die Täter:in dann auf ihn:sie losgeht“. Einem provozierenden Opfer müssen die Grenzen aufgezeigt werden, es muss sich auch an die Regeln halten. Dennoch hat NIEMAND es verdient, gemobbt zu werden.
, was einer Bearbeitung des Mobbings im Wege steht.

Stand November 2020

Patronat
Quelle/n
Gugel, G. (2010). Handbuch Gewaltprävention II, Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V. / ÖZEPS (Hrsg.). (2018). Mobbingprävention im Lebensraum Schule.
Autor/-in
Heidi Bassin
Elisabeth Zurl-Zotter

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