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Smart am Phone - so schützen wir unser Handy!

Quelle: Laura Chouette/ ©Unsplash

Nachdem du dir in den den vorherigen Artikeln der Gefahren bewusst geworden bist, heißt es nun, dich zu schützen! Wie du dich schützen kannst erfährst du in diesem Artikel.

 

 

 

  • Nur aus offiziellen Stores herunterladen, aber auch hier kritisch bleiben und hinterfragen
  • Bewertungen & Kommentare kritisch lesen – besonders auch „schlechte“ Kommentare ernst nehmen, Kommentare & Bewertungen können auch gekauft oder gefälscht sein! 
  • Installation aus „Fremden Quellen“ verbieten (nur bei Android) 
  • Immer prüfen, nach welchen Berechtigungen gefragt wird und überlegen, wozu diese gebraucht werden könnten und was dadurch möglich wird!
  • Nicht mehr benötigte Apps löschen. Das schafft nicht nur Speicherplatz, sondern verhindert auch, dass veraltete Apps weiterhin Daten sammeln können.

  • Displaysperre einrichten
  • Gutes Passwort / Muster verwenden 
  • Jeder Passwortschutz ist nur so gut wie das Passwort, das verwendet wird (siehe Modul 1) – das Geburtsdatum ist kein gutes Sperrpasswort! Achtung bei „Wischmustern“: Die Schlieren auf dem Display machen es oft leicht, das Muster zu erkennen. Biometrische Sperrverfahren sind grundsätzlich sehr gut, es gilt jedoch zu bedenken, dass man durch körperliche Gewalt auch dazu gezwungen werden kann, seinen Finger auf den Fingerabdrucksensor zu legen bzw. sein Gesicht zur Identifikation durch „FaceID“ zu zeigen. 
  • Speicher verschlüsseln. Manche Smartphones erlauben diese Einstellung, der Speicher des Handys wird danach extra verschlüsselt, beim Neustart des Geräts musss das entsprechende Passwort eingegeben werden. Sollte das Handy verloren gehen oder gestohlen werden kann dadurch noch schwerer auf den Speicher zugegriffen werden.
  • Nicht unbeaufsichtigt lassen. Oft genügt schon ein kurzer Moment, um ein schlechtes Wischmuster zu knacken oder ein Telefon zu stehlen. -
  • Diebstahlschutz / Fernabschaltung installieren. Die meisten Marken bieten mittlerweile einen solchen Schutz an, durch den Geräte, die gestohlen wurden (oder einfach nicht mehr auffindbar sind) geortet werden können.
  • Regelmäßige Backups (Daten sichern). Es wäre sehr schade, wenn auf einmal alle Fotos und Daten von einem Smartphone verloren gingen. Durch das regelmäßige Speichern auf einem Computer oder einer Festplatte kann das verhindert werden.
  • Seriennummer (IMEI) aufschreiben (*#06#). Wählt man auf seinem Telefon den Code *#06# wird die so genannte IMEI-Nummer, eine weltweit eindeutige 15-stellige Seriennummer, die jedes Handy besitzt, angezeigt (bei Dual-Sim Geräten werden 2 IMEI-Nummern angezeigt). Anhand dieser Nummer können verlorene oder gestohlene Telefone nicht nur identifiziert werden (z. B. wenn man sein Gerät online oder in einem Handyshop wiederfindet), manche Provider erlauben sogar das Sperren dieser Nummer, sodass ein Handy nicht weiterverwendet werden kann. Sollte die IMEI nicht auf der Originalverpackung zu finden sein lohnt es sich, sie aufzuschreiben und daheim sicher zur verwahren.

  • Verbindungen (Bluetooth, GPS) abschalten. Nicht benötigte Verbindungen verbrauchen nicht nur Strom, sie sind immer auch ein potenzielles Sicherheitsrisiko und können im Hintergrund Daten sammeln.
  • Offenes und öffentliches WLAN meiden. Vorsicht bei offenen und öffentlichen WLAN-Hotspots. Zwar sind Verbindungen in den letzten Jahren immer sicherer geworden, Bankgeschäfte oder andere heikle Aktivitäten sollten, wenn möglich trotzdem nicht darüber abgewickelt werden
  • Standortzugriff einschränken. Nur sehr wenige Apps benötigen wirklich den Zugriff auf deinen Standort, allen anderen sollte dieser verboten werden
  • Datenverbindung im Ausland abschalten. Im Urlaub können hohe Kosten entstehen, wenn die Daten Verbindung weiterhin aktiv ist. Am besten vor der Abreise informieren oder Daten im Ausland („Roaming“) generell deaktivieren.

  • Keine Werbebanner in Apps oder auf Webseiten klicken, die Gewinne versprechen oder „Tests“ anbieten
  • Die eigene Handynummer nicht leichtfertig im Internet bekannt geben. Je bekannter die eigene Nummer, desto wahrscheinlicher ist es auch, von Betrügern kontaktiert zu werden.
  • Keinen Anweisungen von unbekannten Absendern folgen – z. B. ungewollte SMS beantworten.
  • Keine unbekannten Nummern zurückrufen, die nur 1-2x läuten lassen. Diese können Mehrwertnummer oder Nummern aus dem Ausland sein, die ab der ersten Sekunde richtig teuer werden können.

  • Mehrwertnummern und „Drittanbieter“ sperren lassen. Das kannst du direkt bei deinem Provider machen und so Abofallen sowie teure „Mehrwertnummern“ vermieden.
  • In-App-Käufe deaktivieren bzw. immer erst nach Abfrage des Passworts erlauben. Dadurch kannst du verhindern, dass du leichtfertig Geld ausgibst. Leitfäden für das Deaktivieren gibt es HIER.
  • Rechnungen aufbewahren
  • Auf zu hohe Rechnungen SOFORT reagieren. Wenn du merkst, dass etwas nicht stimmt, frage andere um Rat. Ignorieren macht es nur noch schlimmer.

 Stand: Jänner 2024

Autor/-in
Thomas Doppelreiter

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