Vielleicht brauchst Du kleine, häufige Mahlzeiten, um Heißhunger-Attacken vorzubeugen und Deinen Magen zu schonen? Andere wiederum übersehen mit häufigen kleinen Mahlzeiten die Gesamtmenge und essen zu viel. Für diese Menschen sind vielleicht weniger Mahlzeiten, dafür aber größere Portionen richtig. Übrigens: Man sagt, dass der Darm vier Stunden braucht, um sich von einer Mahlzeit zu erholen. Längere Phasen zwischen den Mahlzeiten unterstützen außerdem beim Fettabbau im Körper.  Sieben Regeln des Genusses. Hast Du Hunger? Oder bist Du satt? Dein Körper signalisiert klar, ob eine Nahrungsaufnahme notwendig ist – daran sollten wir denken. Denn häufig gibt es andere Faktoren, zu essen: beispielsweise, wenn es sehr gut schmeckt oder die Portion sehr groß ist. Oder wenn wir in einer geselligen Runde zusammensitzen und alle essen. Oder wenn wir gestresst, einsam, frustriert, traurig… sind. Jeder Mensch hat eine gewisse Konditionierung für die Nahrungsaufnahme entwickelt – es kann interessant sein, dein eigenes Essensverhalten mal zu hinterfragen. Die Sieben Regeln des Genusses unterstützen dabei. Ob Du bei Stress gleich viel wie sonst, mehr oder weniger isst, kannst du außerdem mit dem Stress-SEES-Test herausfinden. Apropos: Essen kann auch von Emotionen geleitet sein, in diesem Artikel findest Du Hinweise dazu. 

Es hilft, die kognitive Leistung zu steigern, die mentale Gesundheit zu verbessern und den Stresslevel zu senken. Solltest Du das Frühstück zeitlich schwer unterbringen, kannst du es in zwei Etappen gestalten: einen Teil zu Hause essen, den zweiten Teil nach der Ankunft in der Schule.   Das ideale Frühstück. Es setzt sich zusammen aus: 1 Portion (Vollkorn-)Getreide wie Vollkornbrot oder Getreideflocken; 1 Portion Gemüse oder Obst oder Milch(-produkt); 1 Portion kalorienarmes/kalorienfreies Getränk wie Wasser, Tee oder Kaffee – ohne oder mit wenig Milch und Zucker. 

Sie hilft, Leistungstiefs vorzubeugen, Heißhunger-Attacken zu vermeiden, übergroße Mahlzeiten zu Mittag zu essen und bietet außerdem eine kurze Pause.  Die gesunde Jause. Die Jause kann ähnlich wie das Frühstück gestaltet werden – eventuell reichen auch ein Stück Obst, ein Becher (zuckerfreies) Joghurt, ein Smoothie oder eine Handvoll Nüsse. Eine vegetarische Jause ist ideal, weil der Fleisch- und Wurstkonsum in Österreich hoch ist.

- am besten ist, sie gleich in den Tag einzuplanen. Wichtig ist nur, die Menge im Auge zu behalten. "Eine Handvoll", das ist ein guter Richtwert für Deine tägliche Genussportion. Wenn es schwerfällt, nicht mehr zu essen, können diese Tipps helfen: 

Das richtige Nervenfutter.

Fixe Rituale festlegen und einhalten, z.B. als Dessert oder zum Kaffee.
Nachereien und kNabbereinen in kleinen Mengen kaufen und lagern.
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Nicht zum Stillen von Hunger einsetzen
Alternativen für Nascherein sind ein Stück Obst, eine Hanvoll Nüsse oder ein paar Trockenfrüchte 
Ersatz für Nervenfutter ausprobieren, z.B. eine Atemübung, ein paar Schritte gehen, Frischluft schnappen, Frust aussprechen
 

– ohne regelmäßigen Nachschub funktioniert dein Körper nicht oder nur schlecht. Flüssigkeitsmangel kann beispielsweise Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Gereiztheit auslösen. Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit braucht unser Körper täglich. Damit wir auf diese Menge kommen, könntest du in der Früh ausreichend trinken und in jeder Pause ein paar Schlucke zu dir nehmen. Eine schöne Trinkflasche im Sichtfeld – beispielsweise am Lehrer:innenpult – erinnert an Flüssigkeit als Treibstoff im Leben.  

Die passende Flüssigkeit. Zuckerfreie Getränke sind für Flüssigkeitszufuhr am besten geeignet – zum Beispiel ungesüßte Kräuter- und Früchtetees, Mineralwasser mit und ohne Sprudel, Leitungswasser: Apropos: Du kannst es mit einem Schuss Zitronen-, Limetten- oder Orangensaft aufspritzen oder mit frischen Gurkenscheiben, Spalten von Äpfeln oder Birnen, einer Handvoll Beeren oder Ingwer, ein Zweig Minze, Rosmarin, Basilikum… geschmacklich verfeinern.