Sex & Sexarbeit

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Sexarbeiter:innen - Rechte sind Menschenrechte

Quelle: SXA Info/ ©Frauenservice Graz

Die aktuellen gesetzlichen Regelungen bedeuten für Sexarbeiter:innen viele Pflichten, aber noch wenige Rechte. Auch werden Sexarbeiter:innen durch Gesetze diskriminiert und benachteiligt. 

 

Sexarbeiter:innen-Selbstorganisationen - also Organisationen von Sexarbeiter:innen, die sich für Sexarbeiter:innen einsetzen - sowie andere Organisationen, Beratungsstellen und Engagierte (siehe Linkliste weiter oben) setzen sich für die Verbesserung der Gesetze in Österreich ein.
Ziel ist, dass die Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter:innen verbessert werden.

International setzen sich das Global Network for Sexwork (NSWP) sowie die European Sexworkers Rights Alliance (ESWA) für die Rechte von Sexarbeiter:innen ein. Mehr darüber findest du HIER und HIER.


Sexarbeiter:innen-Proteste

Immer wieder haben sich Sexarbeiter:innen-Proteste gebildet. So gibt es mittlerweile 4 Tage im Jahr, an denen auf die Situation von Sexarbeiter:innen aufmerksam gemacht wird:

  • Am 3. März 2001 versammelten sich über 25.000 Sexarbeiter:innen bei einem Festival in Indien, obwohl versucht wurde dieses zu verhindern. Seitdem wird der 3. März als „Internationaler Tag für die Rechte von Sexarbeiter:innen“ gefeiert.
  • Am 2. Juni 1975 besetzten ca. 100 Sexarbeiter:innen eine Kirche in Lyon, um gegen die Missstände ihrer Arbeit zu protestieren. Daraus entstand der 'Internationale Huren*tag', der jedes Jahr am 2. Juni gefeiert wird. Zur Erklärung: 'Hure' ist hier als eine Selbstbezeichnung zu verstehen. Gesellschaftlich benachteiligte Gruppen werden oft mit herabwürdigenden und ausgrenzenden Begriffen bezeichnet. Mit Selbstbezeichnungen wehren sie sich gegen solche Begriffe (Fremdbezeichnungen). 
  • Am 14. September ist der „Sexwork Pride Day“. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um zu feiern was bisher durch die einzelnen Bewegungen erreicht wurde und um Sexarbeiter:innen die Möglichkeit zu geben, Geschichten über Selbstbestimmung zu teilen.
  • Am 17. Dezember, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter:innen“ wird auf die Gewalt gegen Sexarbeiter:innen aufmerksam gemacht. In Österreich und vielen anderen Ländern sind Sexarbeiter:innen von struktureller Gewalt betroffen. Das bedeutet, dass Sexarbeiter:innen ungleich behandelt werden und dadurch nicht die gleichen Chancen haben wie andere Menschen. 

Bei fast jedem Ereignis zu Sexarbeit taucht der rote Regenschirm auf. Dieses Symbol gibt es seit über zwanzig Jahren. Der rote Schirm ist ein Symbol des Widerstandes gegen die Unterdrückung und Diskriminierung von Sexarbeiter:innen. 

Stand: Oktober 2023

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