Cybermobbing

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Besonderheiten von Cyber-Mobbing

Quelle: Andre Hunter/ ©Unsplash

Viele Jugendliche haben bereits erlebt, wie jemand in der Klasse oder woanders von Bekannten beleidigt, ausgegrenzt, ja vielleicht sogar verprügelt wurde. Diese Phänomene können auch in der „digitalen Welt“ stattfinden

 

Gemobbt wurde schon vor dem Aufkommen von digitalen Kommunikationstechnologien, durch immer mehr Interaktionen im virtuellen Raum mit digitalen Identitäten hat sich Mobbing aber auch qualitativ verändert:

Gemobbt werden kann nun rund um die Uhr via Smartphone und Internet. Kann eine solche Situation im „echten“ Leben entschärft werden (z. B. durch Weggehen oder dem Ende des Unterrichts), bietet der virtuelle Raum keine Rückzugsmöglichkeiten. In schweren Fällen von Mobbing mussten Betroffene in der Vergangenheit die Schule oder sogar den Wohnort wechseln, auch diese räumliche Trennung kann theoretisch durch digitale Kommunikation überwunden werden.

Das Publikum ist unüberschaubar. Potenziell können tausende Menschen Beschimpfungen und Beleidigungen online nicht nur sehen, sondern durch sie auch ermutigt werden, selbst zum Täter/zur Täterin zu werden.

Anonymität. Die Möglichkeit, (scheinbar) unerkannt im Internet Kommentare zu posten oder Nachrichten zu verschicken macht es schwer, Täter:innen konkreten Taten zuzuordnen und kann die Hürde, selbst ins Mobbing einzusteigen, noch weiter senken.

Die Betroffenheit der Opfer ist nicht immer sofort ersichtlich. Die Schwere der Handlungen, die Verletzungen der Opfer und das Überschreiten von Grenzen ist für Täter:innen im virtuellen Raum schwerer zu erkennen als bei Mobbing im „echten“ Leben.

 Stand: Jänner 2024 

Autor/-in
Thomas Doppelreiter

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