Pubertät

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Mein Kind benutzt

Quelle: Andre Hunter/ ©Unsplash

Sexuell aufgeladene und diskriminierende Schimpfwörter gibt es zuhauf. Wie damit umgehen, wenn das eigene Kind plötzlich damit um sich wirft?

Schimpfwörter oder „verbotene“ Wörter werden meistens schon in der Kindheit interessant.
Irgendwie auch logisch: wir merken, dass diese Wörter eine ganz besondere Aufschlag-Kraft haben und plötzlich alle kichern oder vielleicht auch böse sind. Hinzu kommt, dass sich das tabuisierte Thema Sexualität eben gut eignet, um besonders viel Reaktion hervorzurufen: ideales Schimpfwort Material! 



Lustvolles Ausprobieren von Schimpfwörtern – oft ohne den Inhalt zu verstehen – ist völlig normal und je nach Kontext unterschiedlich einzuschätzen: unter Freund:innen ist etwas anderes „ok“ als in der Schule oder zuhause.
Natürlich darf man seinen Kindern jederzeit klarmachen, warum bestimmte Wörter respektlos sind, und andere Menschen verletzten können. Trotzdem kann man dabei im Hinterkopf haben, dass der Reiz dieser starken Worte eben für Kinder und Jugendliche spürbar ist und es nicht immer bewusst darum geht, jemanden herabzusetzen. Ein gelassener Umgang á la „ich verurteile dich nicht sofort, weil du dieses oder jenes sagst, aber ich erkläre dir mal, was es bedeutet“ ist dabei am hilfreichsten.
Ganz entspannt nachzufragen „Kannst du mir eigentlich erklären, was das heißt“? ist auch ein guter Ansatz. Und trotzdem dürfen Sie als Eltern natürlich ihre eigenen Grenzen ziehen und bestimmte Ausdrücke aus ihrer Kommunikation ausschließen.

Stand: Dezember 2023

Patronat
Quelle/n
Sielert, U. (2015) Einführung in die Sexualpädagogik. / Elisabeth Tuider u.a. (2012) Sexualpädagogik der Vielfalt: Praxismethoden zu Identitäten, Beziehungen, Körper und Prävention für Schule und Jugendarbeit. / Weidinger, B., Kostenwein, W. & Dörfler, D. (2007) Sexualität im Beratungsgespräch mit Jugendlichen
Autor/-in
Anna Dillinger

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