Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, nehmen im Rahmen ihrer Tätigkeit bei manchen Kindern und Jugendlichen Auffälligkeiten bzw. Veränderungen wahr, z.B. aggressives Verhalten (anderen oder sich selbst gegenüber), Antriebslosigkeit, sozialer Rückzug, Isolation, ängstliches Verhalten, verändertes oder auffälliges Essverhalten etc.
Doch: Nicht jeder Wutausbruch ist ein Grund zur Sorge, nicht jede Traurigkeit ist eine Depression. Gerade in Zeiten von gesellschaftlichen Krisen (wie z.B. Klimakrise oder Krieg) sind Gefühle, wie Angst, Hilflosigkeit, Unsicherheit, Ratlosigkeit, Kontrollverlust, Überforderung oder Gereiztheit, normale Reaktionen auf außergewöhnliche Situationen.
vermehrt Wutausbrüche hat
verzweifelt wirkt
sich aggressiv verhält
stark gereizt und aufbrausend agiert
vermehrt Angst vor bisher unproblematischen Situationen hat
antriebslos wirkt und nicht zu motivieren ist
immer öfter traurig wirkt
an Dingen desinteressiert ist, die ihn/sie einmal begeisterten
sich immer mehr zurückzieht und die Einsamkeit sucht
ungewöhnlich in sich gekehrt ist
unnachvollziehbare Gedanken äußert
fremd wirkende Gefühle ausdrückt
davon spricht, nicht mehr leben zu wollen.
Stand: Juli 2023
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