Mentale Gesundheit von Jugendlichen

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Psychische Erkrankungen im Jugendalter

Quelle: Anthony Tran/ ©Unsplash

Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick zu häufigen psychischen Erkrankungen im Jugendalter. Links zu Seiten mit ausführlicheren Erklärungen zu psychischer Erkrankungen befinden sich am Ende diese Seite.

 

Depression zählt zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und kann sich auf verschiedene Weise auswirken. Betroffene sind z.B. niedergeschlagen, ziehen sich sozial zurück, verlieren ihre Interessen, leiden an Schlafstörungen, Gewichtsverlust oder -zunahme, äußern Hoffnungslosigkeit und haben in manchen Fällen Suizidgedanken.

Angststörung: Hierbei treten Ängste unverhältnismäßig stark auf, auch wenn keine Bedrohung vorliegt. Betroffene zeigen Symptome wie z.B. Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, Panikzustände, Hilflosigkeit.

Zwangsstörung: Betroffene leiden unter Gedanken oder Handlungen, die sie wiederholt ausführen müssen. Die Zwänge können nicht oder nur schwer kontrolliert werden. Sie können so stark werden, dass sie den ganzen Alltag bestimmen.

Somatoforme Störung: Wenn körperliche Symptome, wie z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen, beklagt, aber keine organischen Ursachen gefunden werden, spricht man von Somatoformen Störungen.

Essstörung: Hierbei werden seelische Probleme und Belastungen mit zwanghaftem Essen oder dem Verweigern von Nahrung kompensiert. Meist entwickeln sich Essstörungen schleichend. Die Ursachen sind vielfältig. Im Zusammenhang mit Essstörungen stehen häufig problematische Schönheitsideale, eine starke Leistungsorientierung, eine übermäßige Beschäftigung mit Essen bzw. Gewicht.

Als Störungen des Sozialverhaltens werden Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen bezeichnet, bei denen die grundlegenden Rechte anderer und/oder wichtige gesellschaftliche Normen und Regeln verletzt werden. Unterschieden wird oppositionelles, aggressives und delinquentes Verhalten.

Abhängigkeit bzw. Sucht ist keine psychische Erkrankung im engeren Sinne, aber kann in der Arbeit mit Jugendlichen auch zum Problem werden. Neben den stoffgebundenen Abhängigkeiten (z.B. Alkohol) gibt es auch solche, die nicht an Stoffe gebunden sind (z.B. Internetsucht).

Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine verzögerte oder verlängerte Reaktion auf eine schwere Belastung bzw. Bedrohung (z.B. Krieg, Naturkatastrophe, schwerer Unfall, Gewalt). Typisch ist ein Wiedererleben des belastenden Ereignisses in Form von sich aufdrängenden Erinnerungen (Flashbacks).

Eine Aufmerksamkeitsstörung ist geprägt von Unruhe bis hin zur Hyperaktivität. Betroffene lassen sich leicht ablenken, sind unaufmerksam, impulsiv und können sich nur schwer konzentrieren. Zu dieser Gruppe zählen auch ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) und ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom).

Ausführlichere Erklärungen und Definitionen zu den genannten und weiteren psychischen Krankheiten finden Sie auf folgenden Seiten:

Öffentliches Gesundheitsportal Österreich 

“Erste Hilfe für die Seele” von Pro Mente Österreich 

Österreichisches Roten Kreuz 

Stand: Juli 2023

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