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ID: 16 (Österreich-jugend-rauchen)
etwa 89% | Richtig |
etwa 51% | Falsch |
etwa 33% | Falsch |
Im Rahmen der WHO-HBSC Studie (2018) befragte man österreichische Schüler/-innen zwischen 11 und 17 Jahren zu ihrem Rauchverhalten. Dabei kam heraus, dass nur ein niedriger Prozentsatz der Schüler/-innen in Österreich raucht. Es zeigt sich, dass 11% aller Schüler/-innen rauchen, 89% rauchen nicht. Sieht man sich den Anteil der Nichtraucher/-innen in der jeweiligen Altersgruppen an, stellt man fest, dass bei den 13-Jährigen 95% und bei den 15-Jährigen 81% nicht rauchen. Auch die überwiegende Mehrheit der 17-Jährigen (ca. 76%) raucht nicht. Quelle.
etwa 150 | Falsch |
etwa 250 | Richtig |
etwa 50 | Falsch |
Zigarettenrauch ist ein chemischer Cocktail von über 4.800 Substanzen. Davon sind 250 giftig oder krebserregend. 90 Stoffe erzeugen Krebs oder stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen.
Zu den krebserregenden Stoffen zählen beispielsweise Ammoniak und Benzol, Aromatische Amine, Arsen, Benzpyren, Butan, Cadmium, Blei, Nickel etc. Viele Substanzen, die sich im Zigarettenrauch befinden, sind nicht krebserzeugend, aber dennoch giftig. Sie dringen in den Körper einer rauchenden Person ein und verursachen spürbare gesundheitliche Schäden. Dazu zählen u.a. Aceton, Toluol, Blausäure, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Nikotin etc. Quelle.
HIV, Hodenkrebs, Laktoseintoleranz, Gonorrhoe etc. | Falsch |
Herzinfarkt, verschiedene Krebserkrankungen, Thrombosen, Schlaganfälle, chronische Bronchitis etc. | Richtig |
Schon nach kurzer Zeit können sich schädliche Auswirkungen des Tabakrauchens zeigen. Dazu gehören vermehrt Erkältungen, Husten und Halsschmerzen, Herz- und Kreislaufstörungen, Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit, die vor allem bei sportlichen Aktivitäten spürbar ist, Verfärbung der Zähne vom Nikotin, Verlust von Zahnfleisch und Knochensubstanz, unreine und blasse Haut, Beeinträchtigung des Geschmacks- und Geruchssinns und Störungen bei der Wundheilung.
Raucher/-innen gehen langfristig ernsthafte Gesundheitsrisiken ein, wie Herzinfarkt und Herzversagen, Krebserkrankungen, Entzündungen und Atemprobleme, andauernde Bronchitis, Magen- und Darmgeschwüre, Erektionsstörungen, Thrombosen, Schlaganfälle und Diabetes. Quelle.
Weil Kohlenmonoxid und Kohlendioxid entsteht, wenn Tabak gebrannt wird. | Falsch |
Weil der Zigarettenrauch Blei und Arsen enthält. | Falsch |
Weil sich in Zigaretten Nikotin befindet. | Richtig |
Nikotin ist der Hauptgrund, weshalb Zigaretten süchtig machen. Nikotin braucht nur sieben Sekunden, bis es im Gehirn wirkt und schafft ein anregendes und entspannendes Gefühl zugleich. Wegen dieser beiden Eigenschaften rauchen viele Menschen. Die angenehm empfundene Wirkung von Nikotin dauert allerdings nur wenige Minuten, wodurch ein schnelles Verlangen nach der nächsten Zigarette entsteht. Der Körper gewöhnt sich an das Nikotin, sodass er mit der Zeit immer mehr davon benötigt, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Und weil der Körper Nikotin braucht, wird immer häufiger nur noch geraucht, um drohende Entzugserscheinungen zu vermeiden. Quelle.
Immer. Man kann nichts dagegen tun. | Falsch |
Nicht immer, wenn man dagegen etwas tut. | Richtig |
Nur Frauen nehmen zu. | Falsch |
Ob und wie viel man nach dem Rauchstopp zunimmt ist individuell.
Wenn man die fehlende „Zigarette-zum-Mund“-Bewegung mit dem schnellen Griff zu Süßigkeiten ersetzt und dazu körperliche Aktivitäten meidet, dann ist eine Gewichtszunahme höchstwahrscheinlich.
Was kannst du dagegen tun?
Viel Obst und Gemüse essen und auch mal zu unbekannten Sorten greifen, da sich der Geschmackssinn nach dem Rauchstopp wieder verbessert. Fettes Essen maßvoll genießen! Viel Wasser trinken! Meide Alkohol, denn er hat nicht nur viele Kalorien, sondern setzt auch die Selbstkontrolle herab und kann bewirken, dass man wieder zur Zigarette greift. Bewege dich viel! Fahre mit dem Fahrrad oder nutze die Treppe anstatt dem Lift. Regelmäßiger Sport hilft gegen Stress und Bewegung tut dir gut. Quelle.
rund 552 € aus. | Falsch |
rund 1.752 € aus. | Richtig |
rund 1.052 € aus. | Falsch |
Wer jeden Tag ein Päckchen Zigaretten kauft, gibt im Jahr rund 1.752 € aus. Mit diesem Geld könntest du dir den Moped- / Autoführerschein leisten oder es für verschiedene Freizeitaktivitäten verwenden. Dazu kommt, dass Zigaretten immer teurer werden, so dass die Kosten noch mehr wachsen. Quelle.
Ab 18 Jahren | Richtig |
Ab 16 Jahren | Falsch |
immer | Falsch |
In Österreich gilt ein Rauchverbot von Zigaretten und verwandten Erzeugnissen wie Shisha, E-Zigaretten etc. für unter 18-Jährige. Quelle.
Etwa 2.400 Hektar | Falsch |
Etwa 170.000 Hektar | Falsch |
Etwa 200.000 Hektar | Richtig |
Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit jährlich 200.000 Hektar Wald für den Tabakanbau gerodet werden. Das ist etwa die Größe von Osttirol. Quelle.
Indien, China, Brasilien. | Richtig |
USA, Kanada, Russland. | Falsch |
Italien, Schweiz, Deutschland. | Falsch |
Für Familienbetriebe in Entwicklungs- und Schwellenländern hängt die Existenz von der Tabakernte ab. Das hat zur Folge, dass bereits Kinder mitarbeiten müssen. Kinder in Brasilien nennen das Zusammenbinden getrockneter und sortierter Tabakblätter „Puppen machen“. So wie sie, arbeiten viele Kinder ab fünf Jahren in weiteren bedeutenden Tabakanbauländern wie Indien, Indonesien, China, Bangladesch, Malawi und Simbabwe. Dabei übernehmen sie auch potenziell gefährliche Arbeiten wie etwa das Anwenden von Düngern und Pestiziden. Quelle.
In jedem Bundesland gelten andere Altersbestimmungen. | Falsch |
In ganz Österreich ab 18 Jahren. | Richtig |
In ganz Österreich ab 16 Jahren. | Falsch |
In Österreich besteht seit 01.01.2019 ein bundesweites Verkaufsverbot von Tabakwaren und verwandten Erzeugnissen (z.B. E-Zigaretten, Shisha) an unter 18-Jährige. Du darfst also erst ab 18 Jahren Zigaretten wie auch andere Tabakwaren und verwandte Erzeugnisse kaufen. Quelle.
Unwahrscheinlich. | Falsch |
Ja, Snus ist eine Nikotinbombe. | Richtig |
Ja, Snus und eine Zigarette enthalten ungefähr gleich viel Nikotin. | Falsch |
Snus gilt als „Nikotinbombe“, da er die Tabakkonzentration von mehreren Zigaretten enthält. Dadurch besteht auch bei Snus die Gefahr abhängig zu werden, und wie beim Rauchen ist es schwer, davon wieder wegzukommen. Quelle.
Drei Zigaretten genügen. | Falsch |
Nach wenigen Wochen. | Richtig |
Erst nach ein paar Jahren, wenn man regelmäßig raucht. | Falsch |
Tabak ist ein starkes Suchtmittel und kann innerhalb weniger Wochen abhängig machen. Studien haben gezeigt, dass Jugendliche, die regelmäßig rauchen, eine stärkere Sucht entwickeln können als Erwachsene. Das liegt daran, dass ihr Gehirn anfälliger für die Wirkung von Zigaretten ist. Deshalb ist es für sie auch schwieriger von der Zigarette wegzukommen. Der Suchtstoff Nikotin bewirkt im Belohnungszentrum des Gehirns zwangsläufig ein starkes Verlangen nach Nikotin – so entsteht die körperliche Abhängigkeit. Quelle.
Schrittweise weniger rauchen. | Falsch |
Die Hälfte rauchen und dann einige Wochen später die andere Hälfte. | Falsch |
Einen festen Stopp-Tag setzen und ganz mit dem Rauchen aufhören. | Richtig |
Wer mit dem Rauchen aufhören will, legt am besten einen Stopp-Tag fest, ab dem er keine Zigarette mehr anrührt. Diese Schlusspunkt-Methode ist die mit Abstand erfolgreichste Art, um vom Rauchen loszukommen. Quelle.
Nach 2 Tagen. | Richtig |
Nach 7 Tagen. | Falsch |
Nach 30 Tagen. | Falsch |
Weil durch diese Stoffe die Krebsgefahr gesenkt wird. | Falsch |
Weil dadurch Zigaretten besser schmecken und man schneller abhängig wird. | Richtig |
Weil die Herstellung dadurch billiger wird. | Falsch |
Reiner Tabak ist bitter und für viele Jugendliche daher wahrscheinlich wenig reizvoll zu rauchen. Durch das Beifügen von Kakao und Zucker wird der Geschmack als milder und weicher wahrgenommen, wodurch die Gefahr besteht, noch schneller und stärker zur regelmäßigen Raucherin oder Raucher zu werden. Quelle.
Nein, Passivrauch ist harmlos. | Falsch |
Ja, Passivrauch hat schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit. | Richtig |
Die Folgen von Passivrauch sind vernachlässigbar. | Falsch |
Passivrauch besteht einerseits aus dem ausgeatmeten Tabakrauch der Rauchenden und andererseits aus dem Nebenstromrauch, der aus der brennenden Zigarette in die Luft gelangt. Im Passivrauch befinden sich sogar mehr krebserregende Substanzen und andere giftige Stoffe, als im Rauch, der direkt eingeatmet wird. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass Passivrauch schädlich für die Gesundheit ist. Beispielsweise erhöht sich für Nichtraucher/-innen das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, um 20 Prozent, wenn sie mit Raucher/-innen im gleichen Haushalt leben. Quelle.
Nein, beim Shisha rauchen entstehen sogar mehr Giftstoffe. | Richtig |
Ja, Zigaretten sind schädlicher als Shisha. | Falsch |
Man kann die beiden Produkte nicht miteinander vergleichen. | Falsch |
Der Rauch einer Wasserpfeife enthält wie der Zigarettenrauch Nikotin, Teer und andere Schadstoffe und ist deshalb genauso schädlich wie Zigarettenrauch. Beim Wasserpfeife Rauchen entstehen teilweise sogar mehr Giftstoffe als bei der Zigarette. Denn bei der Wasserpfeife wird der Tabak nicht, wie bei der Zigarette, direkt verbrannt, sondern glimmt nur vor sich hin. Dabei entwickeln sich giftige Substanzen in hoher Konzentration, die krebserzeugend und schleimhautreizend sind.
Viele Leute glauben, dass beim Wasserpfeife rauchen die Giftstoffe durch das Wasser herausgefiltert werden. Diese Annahme ist falsch. Auch nach dem Wasserbad enthält der Tabakrauch Schadstoffe in hohen Konzentrationen. Ebenso kann der Tabak bei Shishas auch Nikotin enthalten, was zu einer Nikotinabhängigkeit führen kann. Zudem steigt beim Wasserpfeife Rauchen das Risiko sich mit Krankheiten anzustecken, die durch Speichel über die gemeinsame Nutzung eines Mundstücks übertragen werden können, wie bspw. Lippenherpes. Quelle.
Arsen | Richtig |
Ethanol | Falsch |
Stickstoff | Falsch |
Arsen ist nicht nur krebserregend, sondern auch hochgiftig! Es entsteht beim Abbrennen der Zigarette, schädigt z.B. den Energiestoffwechsel der Körperzellen und kann eine Vielzahl an Krebserkrankungen auslösen. Quelle.
weil man öfter krank ist. | Falsch |
weil man vermehrt unter depressiver Stimmung leidet. | Falsch |
weil die Sauerstoffaufnahme im Blut erschwert wird. | Richtig |
Für sportliche Leistungen benötigt der Körper besonders viel sauerstoffreiches Blut. Gelangt jedoch Tabakrauch in die Lunge, bindet sich das Kohlenmonoxid an den roten Blutstoff Hämoglobin, der für den Transport des Sauerstoffes zu den einzelnen Körperteilen zuständig ist. Damit steht weniger Hämoglobin zur Verfügung, und der Körper wird schlechter mit Sauerstoff versorgt. Quelle.
40 L. | Richtig |
20 L. | Falsch |
90 L. | Falsch |
Mit dem Regen gelangen die Giftstoffe auch ins Grundwasser. Eine Kippe kann rund 40 Liter Trinkwasser verunreinigen. Zigarettenkippen sind hochgiftig. Sie enthalten neben Nikotin auch krebserzeugende Kohlenwasserstoffe sowie Schwermetalle, die an die Umwelt abgegeben werden. Quelle.
einen Fingerhut voll (0,01 Liter) | Falsch |
eine Tasse voll (0,2 Liter) | Richtig |
einen Eimer voll (5,0 Liter) | Falsch |
Nein, manche Menschen haben weniger starke und manche stärkere Entzugserscheinungen. | Richtig |
Ja, alle Menschen haben nach dem Rauchstopp Entzugserscheinungen, auch wenn sie nicht immer gleich stark ausgeprägt sind. | Falsch |
Für alle Ex-Raucher/-innen sind die Entzugssymptome nach dem Rauchstopp sehr unangenehm. | Falsch |
Ja, z.B. können lebensbedrohliche Blutgerinnsel entstehen. | Richtig |
Nein, gibt es keine. | Falsch |
Es ist noch ungeklärt. | Falsch |
Durch die Kombination von Rauchen und der Pille können gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie auch Thrombosen (lebensbedrohliche Blutgerinnsel im Körper) enstehen. Bei jungen Raucherinnen, die die Pille nehmen, erhöht sich das Risiko für diese Krankheiten um das 20 bis 87-fache im Vergleich zu ihren nichtrauchenden Kolleginnen. Quelle.
Richtig | Falsch |
Falsch | Richtig |
Trifft nur für Erwachsene zu. | Falsch |
Jede Zigarette schadet dem Körper. Es gibt keinen unbedenklichen Grenzwert. Klar, wer ein Päckchen am Tag raucht, ist größeren gesundheitlichen Risiken ausgesetzt als jemand, der nur hin und wieder zur Zigarette greift. Aber auch, wer nur am Wochenende oder zu bestimmten Gelegenheiten raucht, schadet seiner Gesundheit.
Außerdem besteht bei Personen, die gelegentlich rauchen, das Risiko süchtig nach Nikotin zu werden. Alle, die regelmäßig rauchen, haben mit wenigen Zigaretten angefangen. Bei manchen Menschen braucht es nur wenige Zigaretten, bis sie süchtig sind. Quelle.
Kopf-, Bauch- und Gliederschmerzen, die meistens nach einer Woche verschwinden. | Falsch |
Innere Unruhe, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Verstopfung, die meistens nach ein paar Tagen oder etwa 2 bis 4 Wochen nachlassen. | Richtig |
Appetitlosigkeit und Übelkeit, die in der Regel spätestens nach 2 Wochen vorbei sind. | Falsch |
6 Jahre länger. | Falsch |
10 Jahre länger. | Falsch |
14 Jahre länger. | Richtig |
Raucher/-innen sterben im Schnitt etwa 13-14 Jahre früher als Nichtraucher/-innen. Quelle.
ID: 13 (Österreich-jugend-cannabis)
möglicherweise auch Angstzustände, Paranoia und unangenehme intensive Gefühle. | Richtig |
immer schlechte Gefühle. | Falsch |
immer gute Gefühle. | Falsch |
Die genaue Wirkung des Cannabiskonsums ist bei jedem unterschiedlich und nicht berechenbar. Einen großen Einfluss haben der THC-Gehalt, das eigene Befinden und die Situation, in der konsumiert wird. Wer Cannabis zu sich nimmt, kann sich entspannter und fröhlicher fühlen. Ein «bad trip» mit Angstzuständen ist jedoch auch möglich. Quelle
CBD (Cannabidiol). | Falsch |
DXM (Dextromethorphan). | Falsch |
THC (Tetrahydrocannabinol). | Richtig |
Der Konsum von Cannabis löst durch die chemische Substanz THC («Tetrahydrocannabinol») einen Rausch aus. Quelle.
von der THC-Dosis. | Richtig |
von der Cannabisart (z.B. ob man Marihuana oder Haschisch konsumiert). | Falsch |
vom Geschlecht. | Falsch |
Je höher der THC-Gehalt, desto stärker die Wirkung. Zudem ist die Wirkung von Cannabis stark von der aktuellen Stimmung und Situation sowie auch von der Konsumart abhängig. Quelle.
nur geraucht. | Falsch |
geraucht und gegessen. | Falsch |
geraucht, gegessen, getrunken und inhaliert. | Richtig |
Die meisten rauchen Cannabis in sogenannten Joints. Das sind selbst gedrehte Zigaretten mit Marihuana oder Haschisch. Cannabis wird aber auch gegessen (z.B. als Kuchen), getrunken (z.B. als Tee) und inhaliert (mit Vaporizer). Quelle.
Etwa 14 % | Richtig |
Etwa 4 % | Falsch |
Etwa 24 % | Falsch |
kifft dann regelmäßig weiter. | Falsch |
kifft dann gelegentlich weiter. | Falsch |
kifft ein- oder wenige Male und lässt es dann bleiben. | Richtig |
Die Pupillen werden größer. Dadurch scheint das Licht intensiver als üblich. | Richtig |
Appetitlosigkeit. | Falsch |
Erhöhte Konzentration. | Falsch |
Die Pupillen werden größer. Dadurch scheint das Licht intensiver als üblich. Viele Kiffende sind darum ein wenig «lichtscheu». Der Mund und die Kehle können trocken werden, was sich teilweise unangenehm anfühlt. Cannabis wirkt zudem anregend auf den Appetit. Die Muskeln entspannen sich, und Reflexe und Reaktionen erfolgen verzögert. Die Aufmerksamkeit und folglich auch die Konzentrationsfähigkeit nehmen ab. Quelle.
Die Pupillen werden kleiner. | Falsch |
Reflexe und Reaktionen sind verzögert. | Richtig |
Mehr Speichel wird im Mund produziert. | Falsch |
Die Pupillen werden größer. Dadurch scheint das Licht intensiver als üblich. Viele Kiffende sind darum ein wenig «lichtscheu». Der Mund und die Kehle können trocken werden, was sich teilweise unangenehm anfühlt. Cannabis wirkt zudem anregend auf den Appetit. Die Muskeln entspannen sich, und Reflexe und Reaktionen erfolgen verzögert. Die Aufmerksamkeit und folglich auch die Konzentrationsfähigkeit nehmen ab. Quelle.
Bis max. 24 Stunden nach dem letzten Konsum. | Falsch |
Bis max. 2 Tage nach dem letzten Konsum. | Falsch |
Noch Tage bis Wochen nach dem letzten Konsum. | Richtig |
Cannabis bleibt noch eine Weile im Körper gespeichert. Deshalb kann man beispielsweise mit einem Urintest noch Tage bis Wochen später Cannabiskonsum feststellen. Die Nachweiszeit hängt auch davon ab, wie viel und wie regelmäßig konsumiert worden ist, sowie vom Körperfett und vom Stoffwechsel. Quelle.
In der Regel 4 bis 6 Stunden. | Falsch |
In der Regel 2 bis 4 Stunden. | Richtig |
In der Regel 1 bis 2 Stunden. | Falsch |
Beim Rauchen oder Inhalieren spürt man die erste Wirkung bereits nach wenigen Minuten. Das THC geht von den Lungen direkt ins Blut. Der Rauschzustand dauert in der Regel zwei bis vier Stunden. Quelle.
seine Aufmerksamkeit und Konzentration abnehmen. | Richtig |
seine Nieren stark belastet werden. | Falsch |
seine Muskelmasse abnimmt. | Falsch |
In der Regel bis 4 Stunden. | Falsch |
In der Regel bis 6 Stunden. | Falsch |
In der Regel bis 12 Stunden. | Richtig |
Wird Cannabis gegessen oder getrunken, so nimmt der Körper das THC langsam durch den Magen auf. Erst nach 30 Minuten bis 2 Stunden wird eine erste Wirkung spürbar. Der Rauschzustand dauert in diesem Fall bis zu 12 Stunden an, in Extremfällen bis zu einen ganzen Tag. Dazu ist die Wirkung stärker und unberechenbarer als beim Rauchen oder Inhalieren, ebenso das Risiko von Angstzuständen ist erhöht. Quelle.
dass es verboten ist, gleichzeitig Cannabis und Alkohol zu konsumieren. | Falsch |
die Nulltoleranz. | Richtig |
max. ein Joint darf geraucht werden, aber nicht mehr. | Falsch |
Für Cannabis im Straßenverkehr gilt die Nulltoleranz. Bei Alkohol gilt die 0,5-Promille-Grenze, bei illegalen Drogen hingegen wird jeder nachgewiesene Konsum bestraft. Noch 48 Stunden nach einem Joint droht der Fahrausweis-Entzug. Quelle.
Falls man einen Joint geraucht hat, Sport zu treiben, um den Rausch zu mildern. | Falsch |
Nicht bekifft Fahrrad, Moped oder Auto fahren. | Richtig |
Unter keinen Umständen Cannabis zu konsumieren, weil die Droge sehr gefährlich ist. | Falsch |
Nicht nur Alkohol, sondern auch Cannabis wirkt sich negativ auf die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit aus, was im Straßenverkehr und in anderen Situationen (zum Beispiel gefährliche Maschinen bedienen oder Sport treiben) das Unfallrisiko erhöht. Zudem: Solltest du einen Unfall verursachen, wird die Polizei einen Drogentest auch auf Cannabis durchführen. Ist er positiv, musst du mit zusätzlichen Konsequenzen rechnen - Quelle.
Deine Eltern informieren, dass du Joints rauchst. | Falsch |
Cannabisprodukte nur in spezialisierten Läden kaufen. | Falsch |
Falls du unbedingt kiffen willst, dann nur wenn du «gut drauf» bist. | Richtig |
Wenn du nicht in guter Verfassung bist, helfen dir erst recht keine Drogen. Drogen verstärken die positiven und negativen Stimmungen. Beziehungsschwierigkeiten, Spannungen, Ängste, Traurigkeit und Frust können durch Drogen nicht zum Verschwinden gebracht werden - Quelle.
Falls du unbedingt kiffen willst, dann anschließend Früchte essen und viel Wasser trinken. | Falsch |
Nicht mehr als einen Joint pro Woche rauchen. | Falsch |
Kombiniere Cannabis nicht mit Alkohol oder anderen Drogen. | Richtig |
Kombiniere Cannabis nicht mit Alkohol oder anderen Drogen, denn die Wirkung bleibt auch für erfahrene Konsumenten und Konsumentinnen unberechenbar. Kiffen zum «Runterkommen» von Party-Drogen belastet den Körper zusätzlich und kann einen gegenteiligen Effekt haben - Quelle.
Notrufnummer 144 | Richtig |
Notrufnummer 118 | Falsch |
Notrufnummer 111 | Falsch |
Zögere nicht, den Notarzt unter 144 (Österreich) oder 112 (Euro-Notruf) anzurufen. Beschreibe genau, was vorgefallen ist und welche Drogen konsumiert wurden. Der Arzt unterliegt einer Schweigepflicht - Quelle.
werden trotzdem Lungen und Atemwege wenig belastet. | Falsch |
steigt das Krebsrisiko in den Lungen und Atemwegen. | Richtig |
nimmt das Krebsrisiko im Mund und Kehlkopf zu, aber nicht in den Lungen. | Falsch |
Durch das regelmäßige Rauchen erhöht sich nicht nur das Krebsrisiko in den Lungen und Atemwegen, sondern es kommt auch zu einer gesteigerten Anfälligkeit für Atemwegsbeschwerden, wie andauernder Husten, Entzündungen der Atemwege und Bronchitis. Quelle
ist in der Regel nicht rückgängig zu machen. | Falsch |
ist nur mit Medikamenten heilbar. | Falsch |
wird durch einen Konsumstopp aufgehoben. | Richtig |
Kiffe nicht, wenn du zur Schule gehst oder arbeitest. | Richtig |
Kiffe nicht, bevor du schlafen gehst. | Falsch |
Kiffe nicht, wenn du Musik hörst. | Falsch |
Wer bekifft ist, kann weniger schnell reagieren, hat eine verringerte Aufmerksamkeit, kann sich schlechter konzentrieren und hat ein eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis. Das kann in der Schule oder bei der Arbeit zu Problemen führen - Quelle.
ist sehr groß. | Falsch |
ist mäßig. | Falsch |
ist relativ klein. | Richtig |
Körperliche Abhängigkeit bedeutet, dass der Körper die Droge braucht und nach ihr verlangt. Vereinfacht gesagt heißt das, dass die regelmäßig konsumierte Substanz in den Stoffwechsel des Körpers eingebaut worden ist. Es kommt darum zu körperlichen Entzugserscheinungen, wenn die Droge abgesetzt wird. Das Risiko, von Cannabis körperlich abhängig zu werden, ist dennoch im Vergleich mit anderen Drogen relativ klein - Quelle.
Ja. | Richtig |
In seltenen Fällen. | Falsch |
Nein. | Falsch |
Über eine längere Zeit auf das Kiffen verzichten zu können, ohne dass man das Verlangen danach spürt, ist ein Hinweis dafür, dass man psychisch nicht abhängig ist. Wenn man aber damit Mühe hat, dann ist dies ein Zeichen, dass sich eine psychische Abhängigkeit eingeschlichen hat. Man hat beispielsweise das Gefühl, auf den entspannenden Joint am Abend einfach nicht mehr verzichten zu können. Wenn das Kiffen „sein muss" oder wenn es eine überaus wichtige Rolle im Leben spielt, sind das deutliche Anzeichen einer psychischen Abhängigkeit - Quelle.
Ja, weil das Risiko von Krankheiten der Atmungsorgane beträchtlich steigt. | Richtig |
Ja, weil sich CBD und Nikotin im Körper gegenseitig verstärken. | Falsch |
Nein. | Falsch |
Ein Mischkonsum beider Substanzen erhöht das Risiko von Krankheiten der Atmungsorgane beträchtlich und kann zu einer Nikotinabhängigkeit führen - Quelle.
ist im Marihuana in der Regel höher konzentriert als im Haschisch. | Falsch |
ist im Haschisch in der Regel höher konzentriert als im Marihuana. | Richtig |
hat eine zu veränderliche Konzentration, um eine klare Antwort geben zu können. | Falsch |
Marihuana besteht aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze. Es sind getrocknete, zerriebene und zerkleinerte Teile der Cannabispflanze. Haschisch ist dunkel und hat ein ähnliches Aussehen wie ein Stück Schokolade. Das Harz der Pflanze wird zu einer dunklen Masse verarbeitet - Quelle.
Mit einer Strafaufgabe. | Falsch |
Mit der sofortigen Verhaftung. | Falsch |
Mit einer gesundheitsbezogenen Maßnahme (ärztliche Untersuchung, psychologische Beratung, ...). | Richtig |
Ist auf Grund bestimmter Tatsachen anzunehmen, dass ein Schüler Suchtgift missbraucht, so hat ihn der Leiter der Schule einer schulärztlichen Untersuchung zuzuführen. Der schulpsychologische Dienst ist erforderlichenfalls beizuziehen. Quelle
0 g | Richtig |
50 g | Falsch |
10 g | Falsch |
keine Lust mehr / Zeit war vorbei. | Richtig |
Bedenken wegen Gesundheit (körperlich und psychisch). | Falsch |
zu hohe Kosten. | Falsch |
Die Aussage ist immer falsch. | Falsch |
Ja, schon bei maßvollem Konsum. | Falsch |
Ja, aber erst bei langfristigem, andauerndem Konsum, frühem Einstieg und vor allem wenn eine Veranlagung dazu besteht. | Richtig |
Es ist unklar, ob der intensive Cannabiskonsum die Ursache oder die Folge einer möglichen Psychose ist. Weitestgehend Einigkeit besteht dennoch darin, dass Cannabis bei Personen mit bestehender Veranlagung Psychosen oder eine Depression auslösen sowie den Krankheitsverlauf beschleunigen und verschlechtern kann. Das heißt, wenn die Eltern oder Geschwister unter einer Schizophrenie leiden, ist das Risiko einer Psychose bei den Cannabis-Konsumierenden besonders hoch. Quelle
Besser, da das THC wie ein Glückshormon wirkt | Falsch |
Schlechter | Falsch |
Je nach Stimmung, Situation und Person ganz unterschiedlich. | Richtig |
Die Wirkungen sind meistens nicht voraussehbar und daher problematisch. | Richtig |
Es kommt vermehrt zu Muskelschwäche. | Falsch |
Die Wirkungen verstärken sich gegenseitig. | Falsch |
Die enthemmende Wirkung von Alkohol überlagert diejenige von THC, was ein Unfall- und Absturzrisiko beträchtlich erhöht. Quelle
In seltenen Fällen. | Falsch |
Nur, wenn Cannabis in großen Mengen gegessen wird. | Falsch |
Bis heute ist keine tödliche Überdosis bekannt. | Richtig |
Es sind keine Todesfälle durch eine Überdosierung von Cannabis bekannt. Es gibt aber Beispiele, wo es durch einen Cannabis-Rausch zu Unfällen mit Todesfolge oder zu psychotischen Zuständen mit schwerwiegenden Konsequenzen gekommen ist. Quelle
Gepresstes Cannabisharz | Richtig |
Zerkleinerte Cannabisblätter | Falsch |
Öl aus der Cannabispflanze | Falsch |
ID: 15 (Österreich-jugend-Alkohol)
In den Ferien auf der Hotel-Terrasse unter einem romantischen Vollmond mit dem Partner oder mit der Partnerin. | Falsch |
Zu Hause während dem Abendessen. | Falsch |
Vor oder nach Sport. | Richtig |
Alkohol verringert die Leistungsfähigkeit und senkt den Testosteron-Spiegel. Als Folge daraus kann das Muskelwachstum gehemmt werden. Auch der Muskelkater verschlimmert sich. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, vor und nach dem Sport auf Alkohol zu verzichten. Quelle.
Um betrunken zu sein. | Falsch |
Weil es mir hilft, auf Partys Spaß zu haben. | Richtig |
Um meine Probleme zu vergessen. | Falsch |
Von jenen, die Alkohol konsumieren, haben mehr als 54% angegeben: «Weil es mir hilft, auf Partys Spaß zu haben» und «Weil Partys und Feierlichkeiten damit mehr Spaß machen». Rund 10% haben gesagt: «Um betrunken zu sein». 7%, «um meine Probleme zu vergessen». Quelle.
Auf vollen Magen. | Falsch |
Auf leeren Magen. | Richtig |
Ob der Magen voll oder leer ist, spielt keine Rolle. | Falsch |
Bei leerem Magen gelangt der Alkohol bereits nach 15 bis 30 Minuten ins Blut, nach einem reichhaltigen Essen verlängert sich dieser Prozess bis zu einer Stunde - Quelle
Über Urin ausgeschieden. | Falsch |
Über Schweiß und Atem ausgeschieden. | Falsch |
In der Leber abgebaut. | Richtig |
Nicht einmal 10 Prozent des Alkohols werden über Urin, Schweiß und Atem ausgeschieden. Der Großteil wird in der Leber abgebaut. Dieses Organ hat damit eine wichtige Aufgabe: Es sorgt dafür, dass der Alkohol aus dem Körper entfernt wird - Quelle
Man kann den Alkoholabbau nicht beschleunigen. | Richtig |
Indem man etwas isst und viel Wasser oder Kaffee trinkt. | Falsch |
Indem man Sport treibt und dadurch viel schwitzt. | Falsch |
Bei erwachsenen, gesunden Menschen werden ungefähr 0,1 bis 0,15 Promille pro Stunde abgebaut und ausgeschieden. Es gibt keine Möglichkeit, diesen Vorgang zu beschleunigen, auch nicht indem man etwas isst, Sport treibt oder viel Wasser oder Kaffee trinkt. Quelle
Nach etwa 1 bis 2 Stunden. | Falsch |
Nach etwa 2,5 bis 4 Stunden. | Richtig |
Nach etwa 5 bis 6 Stunden. | Falsch |
0,5 l Bier mit 4,5 Vol. Alkohol entspricht in etwa 0,4 Promille Alkohol im Blut. Bei erwachsenen, gesunden Menschen werden 0,1 bis 0,15 Promille pro Stunde abgebaut bzw. ausgeschieden - Quelle
Sicher nicht. | Falsch |
Nur falls die Person nicht ganz fit ist. | Falsch |
Ja. | Richtig |
Über die Blutbahn gelangt Alkohol ins Gehirn. Dort wirkt er auf den Botenstoffwechsel und damit auf verschiedene Hirnleistungen: Die Sehleistung wird verringert und das Blickfeld verengt sich, Aufmerksamkeit, Konzentration, Kritik- und Urteilsfähigkeit und Reaktionsvermögen werden beeinträchtigt. Quelle
Erwachsene Personen. | Falsch |
Jugendliche. | Richtig |
Sportler/-innen. | Falsch |
Jugendliche reagieren empfindlicher auf Alkohol als Erwachsene, u.a. weil die Leber noch nicht ausgereift ist und Alkohol weniger gut abbauen kann. Schon eine Alkoholmenge von 0,5 Promille kann bei Jugendlichen oder Personen, die selten oder wenig Alkohol trinken, eine starke Beeinträchtigung bewirken. Quelle.
Frauen. | Richtig |
Männer. | Falsch |
Das Geschlecht spielt keine Rolle. | Falsch |
Frauen reagieren empfindlicher auf Alkohol als Männer. Warum? Weil Frauen weniger Körperflüssigkeit als Männer haben. Der Alkohol verteilt sich weniger gut im Körper, und die Alkoholkonzentration im Blut ist höher. Zudem haben Frauen eine geringere Menge des Enzyms als Männer, das für den Abbau des Alkohols verantwortlich ist - Quelle.
pro Tag. | Falsch |
pro Woche. | Richtig |
pro Monat. | Falsch |
Der Körper von 16-17-Jährigen ist noch in Entwicklung, deswegen sollte mit dem Alkoholkonsum vorsichtig umgegangen werden. Zuviel Alkohol kann die Entwicklung schädigen. Quelle.
Pro Woche nicht mehr als ein kleines Bier (0,3 l) oder ein Achterl Wein (0,125 l). | Falsch |
Solange man mit den Eltern Alkohol trinkt, ist alles ok. | Falsch |
Selten Alkohol probieren ist nicht weiter schlimm. Probieren heißt aber nicht das ganze Glas austrinken. | Richtig |
Der Körper von 14-15-Jährigen ist noch in Entwicklung. Regelmäßiger Alkoholkonsum ist schädlich. Probieren nur selten und in kleinen Mengen - Quelle.
Nicht mehr als ein Standardglas pro Tag (Ein Standardglas ist z.B. 0,3 l Bier oder ein Glas Wein). | Falsch |
Nicht mehr als zwei Standardgläser pro Tag. | Richtig |
Nicht mehr als drei Standardgläser pro Tag. | Falsch |
Nur weil die körperliche Entwicklung bei Erwachsenen abgeschlossen ist, heißt das nicht, dass sie ungeniert viel Alkohol trinken dürfen. Zu viel ist schädlich für die Gesundheit und kann schwerwiegende Folgen haben.
Als Faustregel für gesunde Männer gilt: Zwei Standardgläser pro Tag. Dies gilt jedoch nur, wenn auch mindestens 2 Tage pro Woche alkoholfrei bleiben. - Quelle.
Nicht mehr als ein Standardglas pro Tag (Ein Standardglas ist z.B. 0,3 l Bier oder ein Glas Wein). | Richtig |
Nicht mehr als zwei Standardgläser pro Tag. | Falsch |
Nicht mehr als drei Standardgläser pro Tag. | Falsch |
Als Faustregel für gesunde Frauen gilt: Ein Standardglas pro Tag. Empfohlen werden zudem mehrere alkoholfreie Tage pro Woche.
Frauen reagieren empfindlicher auf Alkohol als Männer, weil sie weniger Körperflüssigkeit als Männer haben. Der Alkohol verteilt sich weniger gut im Körper, und die Alkoholkonzentration im Blut ist höher. Zudem haben Frauen eine geringere Menge des Enzyms als Männer, das für den Abbau des Alkohols verantwortlich ist. Quelle.
Nieren. | Falsch |
Darm. | Falsch |
Leber. | Richtig |
Starker und über längere Zeit regelmäßiger Alkoholkonsum greift praktisch alle Organe an. Da der Abbau von Alkohol hauptsächlich in der Leber erfolgt, wird dieses Organ durch übermäßigen Alkoholkonsum am stärksten geschädigt. In der Leber sammelt sich das Fett des Alkohols an, sie vergrößert sich, bis sie schließlich zur geschwächten Fettleber wird. Es kann zu einer alkoholischen Hepatitis (Gelbsucht) und zu einer Leberzirrhose (Endstadium einer Leberschädigung) kommen, die auch zum Tod führen kann - Quelle.
Ja, sowohl Herzprobleme, wie auch Krebs. | Richtig |
Herzprobleme ja, aber kein Krebs. | Falsch |
Krebs ja, aber keine Herzprobleme. | Falsch |
Starker Alkoholkonsum kann zu Herzmuskelentzündungen und Herzrhythmusstörungen führen. Es gibt zudem einen Zusammenhang zwischen jahrelangem, regelmäßigem Alkohol-Überkonsum und Krebserkrankungen, zum Beispiel Speiseröhren-, Kehlkopf- und Magenkrebs - Quelle.
(A) Rat auf Draht 147 anrufen, um über die eigenen Sorgen zu reden, (B) leichte Ohrfeigen geben, um die Person zu wecken, (C) Atemspende. | Falsch |
(A) Polizei 133 anrufen, weil eine Alkoholvergiftung verboten ist, (B) Wasser zu trinken geben, (C) Kleider öffnen, so dass sie besser atmen kann. | Falsch |
(A) Rettung 144 rufen, (B) Person in Seitenlage bringen, falls sie bewusstlos ist, (C) warm halten. | Richtig |
Kennzeichen eines Alkohol-Notfalls sind vor allem starker Alkoholgeruch, starke Erregung, Aggressivität, verlängerte Reaktionszeit, Bewusstlosigkeit, Störungen beim Gehen und Sprechen… Hier findest du weitere Tipps für Notfälle.
Generell kein Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahren. | Richtig |
Generell kein Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren. | Falsch |
Es gibt Bundesländer mit lockereren Bestimmungen. | Falsch |
In Österreich liegt der Jugendschutz im Zuständigkeitsbereich der einzelnen Bundesländer, weshalb es kein einheitliches Jugendgesetz gibt.
Für alle Bundesländer gilt:
Weitere Informationen zum Jugendschutz findest du hier - Quelle
Nichts. Man darf legal bis 0,5 Promille (0,25 mg/l Atemluft) fahren. | Falsch |
Du bekommst eine Geldstrafe und wenn man dich wieder erwischt, dann wird dir der Führerschein entzogen. | Falsch |
Der Führerschein wird zwar nicht entzogen, allerdings musst du eine Nachschulung für alkoholauffällige Kraftfahrer*innen absolvieren. | Richtig |
Die ersten drei Jahre nach bestandener Führerscheinprüfung hat man einen Probeführerschein. Wenn du als Probeführerscheinbesitzer mit mehr als 0,1 Promille angehalten wirst, wird dir der Führerschein zwar nicht entzogen, allerdings musst du eine Nachschulung für alkoholauffällige Kraftfahrer*innen absolvieren. Zudem wird deine Probezeit um ein Jahr verlängert. Quelle.
Alle enthalten gleich viel reinen Alkohol. | Richtig |
Ein Stamperl Schnaps. | Falsch |
Ein kleines Bier. | Falsch |
Ein kleines Bier, ein Achterl Wein oder ein Stamperl Schnaps enthalten etwa gleich viel reinen Alkohol, d.h. 10-12 g Alkohol. Quelle.
Unter Alkoholeinfluss hat man immer besseren Sex. | Falsch |
Unter Alkoholeinfluss hat man leichter sexuelle Kontakte. | Richtig |
Alkohol hat keinen Einfluss auf den Sex. | Falsch |
Die Wahrscheinlichkeit, Zärtlichkeiten auszutauschen, von einem simplen Kuss bis zu einem sexuellen Akt, steigt, wenn Alkohol im Spiel ist. Nur bei einer geringen konsumierten Menge kann Alkohol positive Effekte auf den Sex haben.
Bei größeren Mengen oder bei häufigem Trinken stellt sich bei Männern die Erektion nicht so leicht ein und der Orgasmus bleibt häufiger aus. Bei Frauen kommt es zu weniger Empfinden, zu Erregungsstörungen und auch zu daraus resultierenden körperlichen Folgeerscheinungen, wie einer trockenen Scheide. Zudem besteht das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft. Quelle.
Nein. | Richtig |
Man schläft ruhiger. | Falsch |
Man schläft länger. | Falsch |
Die beruhigende Wirkung von Alkohol kann zwar dazu beitragen, dass man besser einschläft. Aber Personen, die Alkohol getrunken haben, wachen in der Nacht häufiger auf und können dann nicht mehr unbedingt leicht einschlafen. Die Qualität des Schlafes ist unter Alkoholeinfluss schlechter. Quelle.
Rund 370.000 Personen (5%) | Richtig |
Rund 550.000 Personen (10%) | Falsch |
Rund 1.000.000 Personen (3%) | Falsch |
Man schätzt, dass in Österreich in etwa 370.000 alkoholabhängige Menschen leben. Das ist in etwa 5% der erwachsenen Bevölkerung ab 15 Jahren. Alkoholabhängigkeit ist somit ein verbreitetes Problem. Quelle.
Erwachsene, die jeden Tag Alkohol trinken, sind alkoholabhängig. | Falsch |
Erwachsene, für die es normal ist, Alkohol bei jeder Party zu trinken, sind alkoholabhängig. | Falsch |
Wer alkoholabhängig ist, kann nicht mehr auf Alkohol verzichten und trinkt weiter, obwohl schädliche Folgen spürbar sind. | Richtig |
Verschiedene Anzeichen deuten auf eine Alkoholabhängigkeit hin. Der gemeinsame Nenner: Wer abhängig ist, hat die Kontrolle über den Alkoholkonsum verloren, auch wenn dies nicht selten von der betroffenen Person bestritten wird.
Weitere mögliche Anzeichen: Der Alkoholkonsum nimmt mit der Zeit zu, andere Interessen werden zunehmend vernachlässigt, Entzugssymptome beim Absetzen oder Reduzieren des Konsums wie Zittern und Schwitzen treten auf - Quelle.
Stress. | Falsch |
Angst. | Falsch |
Alkohol. | Richtig |
Im Gegenteil: Alkohol hilft abzunehmen, weil das Hungergefühl unterdrückt wird. | Falsch |
Ja, Alkohol enthält viele Kalorien. Wer abnehmen will, sollte auf Alkohol verzichten. | Richtig |
Ja, obwohl Alkohol keine Kalorien enthält. Das Problem ist, dass alkoholische Getränke oft viel Zucker enthalten. | Falsch |
Alkohol enthält 7 kcal pro Gramm, z.B. sind in 0,3 l Alkopops oder 0,3 l Bier mehr als 70 kcal enthalten. Hinzu kommt, dass in den alkoholischen Getränken oft viel Zucker enthalten ist.
Zwei kleine Bier oder zwei Gläser Wein enthalten etwa gleich viele Kalorien wie ein Hamburger (ca. 250 kcal). Zudem fördert Alkohol den Heißhunger - Quelle.
Fett. | Richtig |
Gas. | Falsch |
einem vergrößerten Magen. | Falsch |
Der Bierbauch entsteht, weil Alkohol die Verdauung verzögert und sich so Fettpölsterchen leichter ansetzen können. Der Bauch wird größer und nicht der Magen. Quelle.
schnarcht häufiger und manchmal lauter. | Richtig |
schnarcht weniger, weil Alkohol die Atmung beruhigt. | Falsch |
schnarcht häufiger, aber nur falls man auch fetthaltige Speisen gegessen hat. | Falsch |
Aceton | Falsch |
Phenylamin | Falsch |
Ethanol | Richtig |
Die chemische Bezeichnung für reinen Alkohol ist Ethanol oder auch Äthanol geschrieben. Es ist eine farblose, brennbare und brennend schmeckende Flüssigkeit.
Wenn wir in der Umgangssprache von „Alkohol“ sprechen, meinen wir damit den berauschenden Bestandteil alkoholischer Getränke. Quelle.
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