Die Wirkung von Cannabis ist abhängig von der THC-Dosis und nicht von der Cannabisart. Aus der Hanfpflanze kann man verschiedene Arten von Drogen herstellen. Folgende drei Arten lassen sich unterscheiden.
Umgangssprachlich heißt Marihuana auch Gras, Heu, Pot, Kif, Ganja, Mary Jane.
Marihuana besteht aus den Blüten und Blättern der Hanfplanze. Es sind getrocknete, zerriebene und zerkleinerte Teile der Cannabispflanze. Manchmal findet man auch Samen daruntergemischt.
Marihuana beinhaltet etwa 0,5 bis 5% THC. Speziell gezüchtete Pflanzen haben jedoch einen viel höheren Wert an THC. So hat zum Beispiel die Züchtung «Skunk» aus Holland bis zu 20% THC. Dementsprechend ist die Wirkung auch stärker, und damit auch die Risiken.
Der Konsum von Marihuana ist heute die verbreitetste Hanfkonsumform.
Umgangssprachlich nennt man Haschisch auch Hasch, Shit, Bolle, Piece, Stoff oder Dope.
Haschisch ist dunkel und hat ein ähnliches Aussehen wie ein Schokolade oder Fensterkitt. Das Harz der Pflanze wird zu einer klebrigen, dunklen Masse verarbeitet.
Haschisch hat einen THC-Gehalt von 10 bis 30 Prozent und wirkt darum stärker als Marihuana.
Je nach Herstellungsort hat Haschisch unterschiedliche Farben. Darum spricht man vom «gelben Marokkaner», dem «grünen Türken», dem «roten Libanesen», dem «dunkelbraunen Pakistani» und dem «schwarzen Afghanen». Damit ist das Land gemeint, in welchem das Haschisch hergestellt wurde.
Cannabisöl heißt auch Oil, Red Oil oder Indian Oil.
Cannabisöl ist eine zähflüssige, dunkelbraune und klebrige Flüssigkeit. Die Herstellung ist schwieriger, sie geschieht mit Hilfe einer Destillation oder Extraktion.
Das gewonnene Öl hat einen hohen THC-Gehalt von etwa 50% bis 80% und wirkt darum viel stärker als Haschisch oder Marihuana.
Verunreinigungen stellen ein großes Problem dar. Bei der Herstellung oder dem Transport von Cannabis kommt es häufig zu Verschmutzungen.
Manchmal mischen Händler andere Stoffe dazu, um das Cannabis zu strecken und mehr Gewinn zu machen. Manche geben Zucker oder Gewürze dazu, um den Duft und den Geschmack zu verbessern.
Bei der Indoorpflanzung werden Spritzmittel angewendet. Dies verringert jedoch die Qualität. Für die Konsumierenden kann das zu unangenehmen Wirkungen (z.B. Kopfschmerzen) führen.
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