Hast du dich schon mal gefragt, wie unser Gesundheitssystem organisiert ist? Wer es bezahlt, wenn wir im Krankenhaus oder bei einer Ärztin Hilfe in Anspruch nehmen? Hier erklären wir dir die wichtigsten Punkte rund ums Gesundheitssystem und welche Anlaufstellen es gibt.
Dann weißt du, wohin du dich in welchem Fall wenden kannst – so kannst du dich gut um deine Gesundheit kümmern.
Zu den wichtigsten Anlaufstellen im österreichischen Gesundheitssystem zählen
Sicherlich kennst du viele Gesundheitsberufe, die hier arbeiten, etwa Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, ErgotherapeutInnen, PsychologInnen, NotfallsanitäterInnen, HeilmasseurInnen, DiätologInnen, Hebammen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen usw.
Hast du seit zwei Tagen eine starke Erkältung und leichtes Fieber, ist deine Hausärztin oder dein Hausarzt die richtige Ansprechperson.
Hast du ohne Absicht eine giftige Flüssigkeit getrunken oder hat dich im Park ein Hund gebissen, solltest du die Rettung rufen bzw. ins Krankenhaus fahren.
Hast du dir beim Skaten das Bein verletzt und Schmerzen im Knöchel, kann dir dein Arzt Physiotherapie verschreiben.
Wenn Menschen seelische Probleme haben, sich ständig unwohl und ängstlich fühlen oder ein Essproblem haben, sind PsychotherapeutInnen oder PsychologInnen die richtigen Ansprechpersonen.
Die wichtigsten Beteiligten sind der Bund bzw. die Bundesministerien, die einzelnen Bundesländer und die Sozialversicherung.
Der Bund ist für die allgemeine Gesundheitspolitik zuständig. Zu seinen Aufgaben zählt es, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und die Gesundheitsberufe zu regeln. Er erlässt Gesetze und gibt Grundsätze für die Spitäler vor.
Die Länder sorgen dafür, dass die Gesetze ausgeführt werden. Sie sind zuständig für die Krankenhäuser und dass wir dort gut versorgt werden.