Superfood ist ein Modewort. Eine offizielle, fachliche oder rechtlich bindende Definition des Begriffs gibt es nicht. Das Wörterbuch Oxford English Dictionary beschreibt Superfood als „ein nährstoffreiches Lebensmittel, das als für Gesundheit und Wohlbefinden besonders förderlich erachtet wird“.
Ein Lebensmittel wird als Superfood bezeichnet, wenn es aufgrund des Nährstoffgehaltes einen höheren gesundheitlichen Nutzen hat, als andere Lebensmittel. Meistens ist der Anteil an Vitaminen und anderen positiven Inhaltsstoffen wie z.B. Mineralstoffen (z. B. Magnesium, Kalium, Selen, Zink) hoch.
Positive Effekte sollen sein:
Superfoods werden in Super-Früchte (z.B. Aronia-Beeren, Goji-Beeren, Heidelbeeren oder Granatapfel), Super-Getreide/Samen (z.B. Buchweisen, Chia-Samen oder Quinoa) und Super-Gemüse (z.B. Algen, Matcha oder Rote Rüben) eingeteilt. Als Superfood werden oft exotische Obst- oder Gemüsesorten bezeichnet, die in Österreich nicht heimisch sind.
Heidelbeeren, Amaranth, Buchweizen, Kürbiskerne, Leinsamen, Brennnesseln, Rote Rüben, (Sauer-) Kraut oder Spinat gelten unter anderem als österreichisches Superfood und sind genauso gesund und reich an wichtigen Nährstoffen, wie exotische Obst- und Gemüsesorten!