Psychische Erkrankungen

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Psychische Erkrankungen

Quelle: Yuris Alhumaydy/ ©Unsplash

Wenn ein Mensch über längeren Zeitraum, psychische, seelische und körperliche Belastungen erlebt, kann sich aus einer kurzeitigen Störung des Denkens, Fühlens und Handelns, eine Erkrankung entwickeln.

 

 

Psychische Erkrankungen sind vielfältig und beeinträchtigen die Stimmung, die Gefühle, die Gedanken, verursachen Ängste, Unsicherheiten und wirken sich auf die eigenen Verhaltensweisen und Beziehungen aus. Es sind oft nicht sichtbare Erkrankungen, wie zum Beispiel ein Gips am Bein, was man recht rasch sehen, verstehen und begreifen kann.

Viele Forscher haben sich die Frage gestellt, ob es vererbt, also in den Genen liegt oder ob eine Erkrankung erworben, also sich im Laufe des Lebens mit den Ereignissen, Erlebnissen, entwickelt. Die Antwort ist: beides. Ob sich jedoch eine Erkrankung zeigt und entwickelt, hängt von ungünstigen Umweltfaktoren und Stresssituationen ab, die einen Ausbruch der Erkrankung begünstigen, sprich fördern. Neben negativen Erlebnissen, wie Mobbing, Hänseleien, Kränkungen oder nicht gelungenen Prüfungen können auch positive Erlebnisse, wie ein Umzug, ein beruflicher Aufstieg, permanente, überbordende Zuwendung durch eine Person, Stress, Druck und somit ein Erkrankungsbild, auslösen. Prägungen und Erfahrungen in der Kindheit beeinflussen die Anfälligkeit oder die Widerstandsfähigkeit gegenüber psychischen Erkrankungen erheblich.

Besonders verlässliche, stabile und liebevolle Bindungen zu einer Bezugsperson, sei es ein Elternteil, nahe Angehörige, Nachbarn oder außerhalb der Familie, unterstützen deine psychische Gesundheit. Man fühlt sich nicht alleine, fühlt sich angenommen und gesehen und kann sein Vertrauen in sich und die Welt festigen.  
Daher ist es hilfreich, sich mit dem Thema Stress auseinanderzusetzen und einen gesunden Umgang mit sich in diesen Situationen zu finden. Am besten du beschäftigst dich in einer guten, positiven Lebensphase mit diesen Themen, denn in einer angespannten Situation oder Phase, fallen einen die Hilfsmittel und Methoden nicht ein. Frage dich vielleicht folgendes: Wie reagiere ich, wenn es mir zu stressig wird? Was holt mich in stressigen Situationen runter und verschafft mir wieder einen klaren Blick. Wie kann ich lernen, mit gutem Gewissen mich abzugrenzen und „Nein“ zu sagen. Wie kann ich filtern, in welchen Situationen ich „Ja“ sage, ohne mich mit dieser Zusage zu überfordern. Was brauche ich täglich, um mich zu stärken, um für belastende Zeiten und Phasen gewappnet zu sein? 

Manchmal ist man zu sich selbst, seinen Vorstellungen und Ansprüchen, wie etwas zu sein hat, sehr hart und kritisiert sich eher, als das Gelungene, das Gute in einem zu sehen. Damit produzierst du viel Stress auch in dir selbst. Vielleicht nimmst du dir die Zeit und schaust dir von den vielen Dingen, die du gerne erledigen möchtest oder musst die Themen an, die dir leichtfallen und beginnst mit diesen. Zwischendrin flechtest du Themen ein, die dir schwerer fallen. Beginne und ende mit einer Tätigkeit, die dir ein gutes Gefühl geben. Der Körper, jede Zelle hat ein Gedächtnis und ist sicherlich motivierter mit dir an die nächste Aufgabe, Herausforderung heranzugehen, wenn es ein positives Gefühl in dir hinterlassen hat. Vielleicht erkennst du darin auch, dass es manchmal entlastet, nicht alles so perfekt zu machen, denn nicht alles im Leben interessiert uns gleichermaßen. 

 

Stand: Februar 2023

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