Psychische Erkrankungen

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Wie gehe ich mit psychisch Erkrankten um?

Quelle: Remi Walle/ ©Unsplash

Menschen, deren psychische Gesundheit instabil ist, fühlen sich verwundbar. Deshalb ist es wichtig, sensibel und sorgsam mit ihnen umzugehen. Wenn du unsicher bist, wie du dich verhalten sollst, ist das ganz normal. Sprich deine Unsicherheit am besten aus – damit vermittelst du, dass du dich mit deinem Gegenüber auseinandersetzt. Außerdem könnt ihr dann gemeinsam überlegen, wie ihr am besten miteinander umgeht. Das entspannt dich und unterstützt den Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Weitere Tipps für den Umgang: 

Sei normal. Wenn Menschen die Diagnose zu einer psychischen Erkrankung erhalten haben, sind sie oft im Thema gefangen. Es kann sein, dass sie sich rund um die Uhr damit beschäftigen. Das ist verständlich, für ihr Umfeld aber auf Dauer anstrengend. Immer wieder erzählen Menschen mit einer psychischen Erkrankung, dass es ihnen hilft, wenn man „normal“ mit ihnen umgeht: Du könntest etwas aus deinem Alltag erzählen oder ihr könnt euch über aktuelle Ereignisse und gemeinsame Bekannte austauschen, über Interessen und Hobbys plaudern… So ermöglichst du einen kurzen Ausstieg aus einem schweren Thema und die erkrankte Person erkennt: Ihr Leben besteht aus viel mehr als der Erkrankung.   

Fühle dich hinein. Vielleicht versetzt du dich in die Lage der betroffenen Person und überlegst dir: Wie geht es mir, wenn ich zum Beispiel eine Erkältung habe oder es mir psychisch schlecht geht? Was brauche ich? Was tut mir gut? Beobachte deine Gedanken, wie du in so einer Phase deinen Alltag gestaltet und was du dir wünscht. Vielleicht reicht es schon, jemandem eine Suppe zu bringen oder über die Haare zu streicheln. 

Lass dich beraten. Du musst nicht alles alleine schaffen, deshalb der Tipp: Wenn du selbst oder jemand aus deinem Umfeld von einer psychischen Erkrankung betroffen ist, hol dir Rat und Hilfe – beispielsweise bei Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Therapien oder Menschen, die dir Kraft geben. Andere Menschen zu begleiten, ist anstrengend. Menschen, die im psychotherapeutischen Umfeld arbeiten, holen sich selbst regelmäßig Unterstützung. Die Supervision ist in diesem Arbeitsbereich sogar verankert. Auch du darfst dich bei deiner Begleitung unterstützen lassen.  

Stand: Februar 2023

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