Stressmanagement im LehrerInnenberuf

Inhalt

Fragen an mich selbst

Quelle: Matthias Enter / Fotolia

Im herausfordernden Alltag als Lehrer:in ist es hilfreich, von Zeit zu Zeit innezuhalten, Stressauslöser und Bewältigungsstrategien zu erkennen und über die eigene Lebensgestaltung nachzudenken.

Eine Geschichte zur Selbstreflexion

Rabbi Uri lehrte: der Mensch gleicht einem Baum. Willst Du Dich vor einen Baum stellen und unablässig spähen, wie er wachse und um wie viel er schon gewachsen sei. Nichts wirst du sehen. Aber pflege ihn allezeit, beschneide, was an ihm untauglich ist, wehre seinen Schädlingen, zu guter Frist wird er groß geworden sein. So der Mensch: Es tut nur Not, die Hemmnisse zu bewältigen, auf dass er zu seinem Wuchs gedeihe; aber ungeziemend ist es, allstündlich zu prüfen, um wie viel er schon zugenommen habe. (Martin Buber)   

Reflexionsfragen: Meine Stressauslöser und Bewältigungsstrategien

  1. Wie macht sich (seelische) Anspannung bzw. Stress bei mir bemerkbar?
  2. ERSTE Anzeichen von Überforderung sind bei mir?
  3. Welche SITUATIONEN belasten mich übermäßig und können mich in Anspannung / in eine Krise bringen (Bereich Beziehungen/Freizeit/Arbeit…)?
  4. Welche GEDANKEN belasten mich übermäßig und können mich in Anspannung / in eine Krise bringen (Bereich Beziehungen/Freizeit/Arbeit…)?
  5. Welche Strategien zur Bewältigung wende ich erfolgreich an?
  6. Welche Strategien haben sich nicht oder wenig bewährt?
  7. Woraus und wie schöpfe ich meine Kraft?

Innehalten für eine balanciert Lebensgestaltung

Viele Menschen scheuen sich davor, sich ausführlich mit sich selbst auseinander zu setzen. Vor allem bereitet es ihnen Probleme, schriftlich zu notieren, was sie wollen. Wir laden Sie ein, sich auf dieses Experiment einzulassen!

Nehmen Sie sich für diese Übung genügend Zeit. Einmal jährlich ein paar Stunden sind gut investierte Zeit in Ihre eigene Lebensqualität! Vertiefen Sie die einzelnen Punkte so weit, dass sich daraus Handlungen ergeben. Schreiben Sie die jeweiligen Ziele auf, mit Terminen und mit Hinweisen, wer Ihnen dabei helfen könnte.

  1. Wie sieht meine aktuelle Lebenssituation aus?
  2. Inwieweit habe ich das erreicht, was ich mir früher einmal vorgestellt habe?
  3. Welcher Mensch bin ich geworden? Welches Selbstbild habe ich inzwischen von mir? Stimmt die Veränderung mit der ursprünglichen Vision überein, die ich von mir hatte? Falls nicht, wo liegen die Abweichungen?
  4. Welche Werte sind mir wichtig und wie lebe ich diese Werte? Was hat sich geändert? Welche sind in den Vordergrund getreten, welche in den Hintergrund?
  5. Welchen Beruf übe ich gerade aus? Wie zufrieden bin ich damit? Was hat sich an meiner beruflichen Situation geändert?
  6. Wie ist meine augenblickliche Situation in Bezug auf Partnerschaft, Familie, FreundInnen? Wie habe ich mir diese Beziehungen vorgestellt und was hat sich hier geändert?
  7. Wie lebe ich meine persönlichen Interessen? Was verwirkliche ich im Augenblick? Was hat sich verändert?
  8. Wie steht es mit meiner Gesundheit (körperlich und seelisch) und Fitness? Wie fühle ich mich? Was hat sich verändert?
  9. Was ist mir wichtig im materiellen Bereich? Wo stehe ich da heute und was hat sich verändert?
  10. Wo lebe ich im Moment? Wie fühle ich mich da? Was hat sich verändert?
  11. In welche Gemeinschaft bin ich eingebunden? Wie geht es mir damit? Was hat sich hier verändert?
  12. Welche sonstigen Aspekte fallen mir ein, die für mein Leben wichtig sind? Was genau ist das? Wie sieht es aus? Was hat sich hier verändert?
Patronat
Quelle/n
Beilfuß, C. (2015). Ein Himmel voller Fragen. Carl Auer. / Beilfuß, C. (2015). Fragen können wie Küsse schmecken. Carl Auer.
Autor/-in
Anja Fischer

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