Die Trainingsmethode Funktionelles Training hat viele Anhänger. Es handelt sich dabei um ein ganzheitliches Fitnesskonzept, welches durch die Stärkung der funktionellen Kraft die sportliche Leistungsfähigkeit steigert, vor Verletzungen schützt und die Rehabilitation unterstützen soll.
Es geht darum den Körper zu kräftigen, ohne das Gewicht dabei nennenswert zu verändern. Das gelingt durch die ganzheitliche Vorgehensweise, bei der die Belastung verteilt wird. Es werden auch Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination geschult.
Funktionelles Training ist eine weit verbreitete Methode, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. Dabei geht es um Kräftigungsübungen, bei denen der ganze Körper miteinbezogen wird. Der Fokus liegt nicht auf der Stärkung einzelner Muskeln, sondern auf der Verbesserung der Koordination innerhalb der Muskelsysteme.
Das Einsatzgebiet dieser Methode ist vielfältig und kann unterstützend zu anderen Sportarten gesehen werden. Die Übungen können nur mit dem eigenen Körpergewicht aber auch mit Zusatzgeräten durchgeführt werden. Zur Grundausstattung gehören Kurzhanteln, Medizin- und Gymnastikbälle in verschiedenen Größen sowie Hürden und Bänder. Der Vorteil dabei ist, dass nur wenig Ausstattung benötigt wird.
Es ist wichtig, dass die Übungen technisch korrekt und ohne Schmerzen ausgeführt werden. Wenn die Qualität der Bewegungen mit der Zeit verbessert wird, können die Bewegungsaufgaben als effektiv und somit auch funktionell bezeichnet werden. Wenn die Basisübungen beherrscht werden, kann die Intensität gesteigert werden, indem Geschwindigkeit und Belastung erhöht werden. Wichtig ist es den Schwierigkeitsgrad der Übungen so zu wählen, dass es zum eigenen Fitnesslevel passt. Dadurch können Verletzungen vermieden werden und die Gesundheit wird nicht gefährdet.
Ein gutes Beispiel für ein Functional Training ist CrossFit®.
Stand: Dezember 2021