Gut zu wissen

Inhalt

Geschichte

Bereits vor über 5000 Jahren wurde Cannabis als Schmerzmittel gebraucht. In China und Indien legte man verletzten Kriegern Hanfblätter auf die Wunden, um die Schmerzen zu lindern.

Völkerwanderungen

Durch Völkerwanderungen, Kriege und Handel verbreiteten sich Hanfprodukte über die ganze Welt. Kleider, Papiere, Öle, Netze und Taue aus Hanf waren wichtige Produkte.

Daneben behandelte man Verbrennungen, Schmerzen, Gelbsucht oder sogar die Pest mit Cannabis. Damals wurde medizinische Pflege oft zusammen mit spirituellen Ritualen durchgeführt.

Mittelalter

Im Mittelalter verbot die Kirche, die Rauschzuständen und Vergnügungen feindlich eingestellt war, Cannabis als Rauschmittel. Es wurde kurzerhand als Teufels- und Hexenmittel verbannt. Hanfprodukte für das tägliche Leben waren vom Verbot jedoch nicht betroffen.

19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert gelangte die Hanfproduktion zu ihrem vorläufigen Höhepunkt. Es gab damals eine große Fülle von Hanf-Produkten. Sogar bestimmten Süßwaren wurde Cannabis beigefügt.

20. Jahrhundert

Mit der Einführung von Baumwolle im 20. Jahrhundert erfolgte eine Wende. Baumwolle war wesentlich billiger und einfacher zu verarbeiten als Cannabis. Zusammen mit den zu dieser Zeit aufkommenden synthetischen Stoffen verdrängte sie die Hanfprodukte vom Markt.

Gleichzeitig schuf der Staat in den USA strenge Gesetze, um Cannabis zu verbieten. Man nennt dies «Prohibition». Sie richtete sich vor allem gegen die arme, farbige Bevölkerung, in welcher Marihuana weit verbreitet war.

In Österreich wurde Cannabis 1963 infolge internationaler Abkommen verboten. Seit 1997 fällt Cannabis in Österreich unter das Suchtmittelgesetz.

Die Protestdroge (60er-Jahre)

Ende der 1960er-Jahre wurde Cannabis zum Symbol für Frieden und Toleranz von Teilen der 68er-Bewegung. Wer Cannabis rauchte, zeigte so den Protest gegen die konservative, bürgerliche Lebensart.

Vergnügen und Herstellung von Produkten

Inzwischen hat sich diese Bedeutung des Cannabiskonsums gewandelt. Cannabis ist in diesem Sinne keine Protestdroge mehr, sondern wird in der Freizeit zum bloßen Vergnügen konsumiert.

Als natürlicher Rohstoff wird Hanf heute wieder bei der Herstellung von zahlreichen Produkten wie Speiseöl, Reinigungsmitteln, Kosmetika, Farben, Klebstoffen, Lack, Kleidern und Papieren verwendet.

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