Wir zeigen dir, was Rauchen alles anrichten kann.
Egal wie alt du bist, Rauchen greift deinen Körper und deine Schönheit an und verursacht gesundheitliche Schäden. Kurzfristige Folgen können schon nach wenigen Monaten eintreten:
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Für einen Schlaganfall brauchst du nicht alt zu sein: Schon Raucher/-innen ab 20 Jahren sind gefährdet.
Jedesmal wenn du Tabak inhalierst, gelangen tausende von Chemikalien in deinen Blutkreislauf. Die einen können Thrombosen (Blutgerinnsel) verursachen, andere die Blutgefässe verengen. Wenn ein Gerinnsel in deinem Gehirn ein Blutgefäss blockiert, erleidest du einen Schlaganfall.
Nur schon ein kleiner Schlaganfall in einem vitalen, das heisst einem sehr wichtigen Teil deines Gehirns, kann für dich tödlich enden, dich blind machen oder lähmen. Aber auch ein Schlaganfall in einem weniger wichtigen Teil deines Gehirns kann sich auf deine Lebensqualität beeinträchtigend auswirken, zum Beispiel das Sprechen verlangsamen oder blockieren.
Zigarettenkonsum kann viele Augenleiden verursachen. Raucher/-innen sind statistisch drei mal mehr gefährdet, grauen Star zu bekommen. Grauer Star ist eine Vernebelung der Augenlinsen, dir zur Blindheit führen kann.
Rauchen kann auch machen, dass die Muskeln hinter den Augäpfeln anschwellen und diese nach vorne drücken (Glubschaugen) oder dass sich die Fältchen rund um die Augen vertiefen oder dass sich das Weiss der Augen gelblich färbt.
Rauchen beeinträchtigt deinen Geruchs- und Geschmacksinn. Eines der Erfolgserlebnisse nach einem Rauchstopp ist, dass das Essen wieder gut schmeckt.
Rauchen beeinträchtigt die Blutzirkulation im Innenohr, was zu Hörschädigungen führen kann. Raucher/-innen zeigen auch ein erhöhtes Risiko für Hörschädigungen in Folge von Lärm und Infektionen.
Neben Lungenkrebs verursacht Rauchen auch verschiedene andere Krebsarten. Denn eine chemische Substanz im Tabak, das Bensopyren, greift das Gen p53 an. Dessen Funktion ist es, beschädigte Zellen zu säubern. Wenn dieses Gen nicht mehr funktioniert, werden die Zellen für Krebs empfänglich.
Krebsarten, die mit dem Rauchen in engem Zusammenhang stehen, betreffen Mund, Penis, Magen, Darm, Nieren, Hals und Leber.
Raucher/-innen husten mehr als Nichtraucher/-innen und leiden bis zu 30 Mal häufiger an Bronchitis. Chronische Bronchitis zeigt sich als vereiterte Schleimhaut. Die Folgen: Schmerzvolles Husten und Atemschwierigkeiten. Tabakrauch kann bei Jung und Alt auch Asthmaanfälle auslösen.
Durch Rauchen werden die schmalen Luftwege in den Lungen beschädigt. Als Folge davon beginnen die Luftwege zu verfaulen. Diese Erscheinung nennt man Emphyseme. Fast alle Raucher/-innen leiden früher oder später an der einen oder anderen Form von Emphysemen. Dieses Leiden kann sich soweit entwickeln, dass Rauchsüchtige nicht mehr spazieren können, ohne dauernd nach Luft zu schnappen.
Eine andere Atemwegerkrankung ist Lungekrebs. Die Gefahr an Lungekrebs zu sterben, ist bei Raucher/-innen zehn Mal grösser als bei Nichtraucher/-innen.
Wer raucht, erleidet häufiger Herzerkrankungen. Denn chemische Substanzen im Tabakrauch erhöhen den Herzschlag und den Blutdruck.
Zugleich wird mit Rauchen das Blut dicker, zähflüssiger und klebriger. Infolgedessen bleiben fetthaltige Stoffe im Blut haften, bis sich gefährliche Klumpen bilden.
All das macht Rauchen zu einem der grössten Risiken für Herzattacken.
Nebst einer erhöhten Gefährdung an Magenkrebs zu erkranken, erhöht Rauchen auch das Risiko von Magengeschwüren.
Rauchen vermindert sowohl bei Frauen als auch bei Männern die Fruchtbarkeit. Rauchen kann Spermien deformieren sowie Geburtsfehler und Missbildungen verursachen.
Tabakrauch reduziert generell den Spermienhaushalt und kann, weil auch die Durchblutung durch das Rauchen beeinträchtigt ist, zu Impotenz führen.
Das im Tabak enthaltene Kohlenmonoxid beeinträchtigt den Sauserstoff-Haushalt in den roten Blutkörperchen. Sauerstoffmangel führt dazu, das die Knochen ihre gesunde Dichte verlieren und anfälliger werden für Verletzungen (z.B. Knochenbrüche) und schwerer heilen.
Deine Haut wir unrein, grau und pickelig. Du bekommst früher Falten, und diese sind auch noch besonders tief und zahlreich. Die Haut von Raucher/-innen kann bis zu zwanzig Jahren älter aussehen als jene von gleichaltrigen NichtraucherInnen...
Die vom Rauchen hervorgerufene Verengung der schmalen Blutgefässe bewirken in Händen und Füssen sogenannte peripherale Gefässkrankheiten.
Häufigste Folge davon sind Schmerzen. In schlimmen Fällen kann Fäulnis eintreten, die nur durch Amputation der betroffenen Körperteile zum Stillstand gebracht werden kann. Neun von zehn Menschen, die an dieser Krankheit leiden, sind Raucher/-innen.
Rauchen stört die normale Chemie im Mund. Dein frischer Atem ist dahin, deine Zähne werden gelb. Der typische Raucherbelag entsteht, das Zahnfleisch wird anfälliger auf Erkrankungen. Eine ziemlich unansehnliche Sache also und nicht selten ein Schönheits- und Erotikkiller.
Erklärung: Tabakkonsum fördert die Bildung von Plaque, was zu Kariesbildung (Löcher in den Zähnen) führt. Zudem vermindert Rauchen die Durchflutung, auch im Zahnfleisch. Schlechte Durchblutung kann ein Zahnfleischleiden so weit verbergen, dass Raucher/-innen ohne Vorwarnung durch blutendes Zahnfleisch Zähne verlieren.
Rauchen führt zu einer Verschlechterung der Durchblutung. Denn erstens macht Tabakrauch die Blutgefässe und die Blutzellen klebrig. Dadurch können sich in den Blutgefässen Cholesterin- und Fettsubstanzen ablagern.
Zweitens führt das im Tabakrauch enthaltene Kohlenmonoxid zu einer Verringerung des Sauerstoffgehalts im Blut. Eine eingeschränkte Durchblutung kann schwerwiegende Herzkreislaufstörungen zur Folge haben.
Aber auch mit weniger lebensbedrohlichen Problemen wie längere Heilungszeiten bei Wunden müssen Raucher/-innen rechnen.
Eine schlechtere Durchblutung wirkt sich auch negativ auf die Konzentrationsfähigkeit aus, vor allem in geschlossen Räumen oder im Auto - und hier ist Konzentration lebenswichtig.
Statistiken zeigen, dass rauchende Lastwagenfahrer/-innen die Verkehrsvorschriften häufiger übertreten als Nichtraucher/-innen und mehr Verkehrsunfälle verursachen.
Schlechte Durchblutung kann zudem auch die männliche Erektion beeinträchtigen.
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