Kein oder wenig Fleisch zu essen, wirkt sich positiv auf das Klima aus.
Aus ökologischer Sicht lohnt es sich auf jedem Fall, weniger Fleisch und Fisch zu essen oder ganz darauf zu verzichten. Die Landwirtschaft ist für 30 % der menschgemachten Treibhausgase und 70 % des Wasserverbrauchs weltweit verantwortlich. Wälder werden gerodet, Wasser wird verschmutzt und die Biodiversität (Artenvielfalt) nimmt ab. Die Fleischproduktion ist zu einem großen Teil für die globalen Umweltprobleme verantwortlich. Mit einem einfachen Grundrezept tut man der Umwelt etwas Gutes: weniger Fleisch und Fisch essen, dafür mehr regional produzierte Lebensmittel kaufen, die gerade Saison haben.
Vegane Ernährung kann nachhaltig sein, muss es aber nicht. Das gilt es bei der veganen Lebensmittelauswahl zu beachten: hoch verarbeitete Produkte und Lebensmittel, wie Soja, die weit gereist sind, haben einen hohen Energieverbrauch.