Mitgegangen, mitgefangen - veraltet

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Positive Gruppen, gefährliche Gruppen

Positive Gruppen bringen Dich nicht in Schwierigkeiten und beeinträchtigen Deine Zukunft. Gefährliche Gruppen machen das. 

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Eine positive Gruppe tut Dir gut und bringt Dich nicht in Schwierigkeiten.

Wenn Du mit Deinen Kolleg/-innen in einer Band gemeinsam Musik machst oder mit Deinem Sportverein Siege und Niederlagen gemeinsam erlebst, bist Du Mitglied einer positiven Gruppe. Du hast Freude daran und niemand wird auf unfaire Weise benachteiligt.

Gruppen können inspirieren, Kreativität wecken, Kräfte freisetzen und positive Gefühle auslösen. Sie können das Selbstwertgefühl stärken. Die Mitglieder denken vielleicht: „Soviel Unterstützung macht mich stark. Hier bin ich endlich wichtig!“. Gruppen können Dich motivieren, gute Dinge zu tun, die man alleine nie durchsetzen könnte.

Bei einer guten Gruppe ist es selbstverständlich, dass alle Mitglieder ihre Freiräume und das Recht auf Interessen außerhalb der Gruppe haben dürfen. Auch ist es selbstverständlich, dass man, als Mitglied einer Gruppe, als eigenständige Person mit einer eigenen Meinung anerkannt und akzeptiert wird.

Gefährliche Gruppen

Leider gibt es auch gefährliche Gruppen. Es ist durchaus möglich, dass Du Dich in einer solchen Gruppe wohl und anerkannt fühlst, schädlich ist die Gruppe trotzdem, wenn sie Dich in Schwierigkeiten bringt: Im schlimmsten Fall mit andauernden negativen Auswirkungen.

Wenn Du mit Deinen Kolleg/-innen gemeinsam auf der Straße Schlägereien anzettelst oder wenn ihr euch gegenseitig zu rassistischen Aussagen und Taten anstachelt, wenn ihr Leute beschimpft, bedroht, bestiehlt, sei es in der realen Welt, sei es im Internet, seid ihr Mitglieder einer schädlichen Gruppe. In schwerwiegenden Fällen werdet ihr sogar mit dem Gesetz in Konflikt kommen, womöglich Schwierigkeiten haben, die Ausbildung abzuschließen und einen Job zu finden

Hoch problematisch sind auch Gruppen, die es nicht zulassen, dass ihre Mitglieder ihr eigenes Leben gestalten und genau bestimmen, wer was darf und was nicht.

Es ist schwierig aus eigener Kraft und ohne Unterstützung eine gefährliche Gruppe zu verlassen. Es ist wie eine Sucht. Man ist von der Gruppe abhängig. Doch es gibt Mittel und Wege, es zu tun, wie Dir „Aus einer gefährlichen Gruppe aussteigen“ erklärt.

Patronat
Autor/-in
Michael Miedaner
Christian Platz

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