Viele Jugendliche haben bereits erlebt, wie jemand in der Klasse oder woanders von Bekannten beleidigt, ausgegrenzt, ja vielleicht sogar verprügelt wurde. Diese Phänomene finden heute auch in der „digitalen Welt“ statt; sie werden als Cybermobbing bezeichnet.
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Cybermobbing ist ein Überbegriff für verschiedene Phänomene. Unter anderem:
Darunter gehören fiese oder beleidigende SMS schicken, peinliche Bilder ohne Einverständnis im Internet veröffentlichen, unwahre Gerüchte auf der Pinnwand auf Facebook verbreiten oder per Messenger (MSN, ICQ etc.) beleidigen. Das ist also Mobbing (Ausgrenzung, fertig machen) unter Schülerinnen und Schülern mit Einsatz von Medien wie Internet und Handys.
Erwachsene suchen in Chatrooms Minderjährige, um mit ihnen zu chatten. Sie geben sich meist als Gleichaltrige aus und erfinden eine zweite Identität, um mit ihnen in Kontakt zu kommen. Anfangs erscheinen sie als äußerst nett und verständnisvoll. Letztendlich wollen sie aber sexuelle Kontakte, sei es sexuelle Unterhaltung im Chat oder auch Treffen in der Realität.
Wenn jemand beharrlich und ungewünscht via unzähligen Email/SMS kontaktiert wird, nennt man das Cyberstalking (Mehr Beispiele...)Aufgeben von Internet-Inseraten auf einschlägigen Seiten mit der Telefonnummer des Opfers, versenden von bedrohlichen Emails, kaufen oder verkaufen von Artikeln im Internet oder veröffentlichen von Homepages im Namen des Opfers…
Abgeleitet vom englischen Wort „fishing“ (= „Fischen“ mit einem Köder) bedeutet dieses Wort, dass der Betrüger etwas vom User „zu erfischen“ versucht, meistens über Phishing-Mails.Phishing-Mails unterscheiden sich vom Aussehen her oftmals fast nicht vom Originalmail (zum Beispiel einer Bank). Darin erbitten die Kriminellen den User, das Passwort oder die Kontonummer erneut zu übermitteln. So versuchen sie im Internet sensible Daten wie Kreditkarten-Nummern, PINs, TANs (Kundennummern z.B. beim Online-Banking) oder Passwörter zu ergaunern.
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