Nicht alle Menschen reagieren auf das Erscheinen von Gewalt gleich. Die einen lässt es kalt, andere beschäftigt es.
Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Hier findest du den neuen Artikel "Dein Umgang mit Gewalt in den Medien".
Es kann durchaus sein, dass dir die ständige Präsenz von Gewalt in den Medien zu viel wird.
Wenn du zum Beispiel nach einem Horrorfilm, einem Gewaltfilm oder Ähnlichem nicht mehr schlafen kannst oder die Bilder nicht mehr aus dem Kopf kriegst, dann rede über das Gesehene: Am besten zunächst mit deinen engsten Freunden. Falls dich die Gewaltszenen noch immer beschäftigen, dann sprich auch mit einer erwachsenen Bezugsperson. Weißt du nicht, an wen du dich wenden kannst, rufe „Rat auf Draht – 147“ an.
Da kannst du anonym über deine Sorgen sprechen. Solche Gespräche helfen dir, Gedanken zu verarbeiten und hinter dir zu lassen.
Wenn du merkst, dass Gewalt in den Medien nicht spurlos an dir vorbei zieht, dann empfehlen wir dir Selbstkontrolle zu üben: Das heißt, keine allzu krassen Horror- oder Gewaltfilme mehr schauen oder bei sehr detaillierten Katastrophenberichten den Kanal zu wechseln.
Falls du einen Film, welcher im Internet kursiert, besonders schlimm findest, darfst du diesen melden. Bei Youtube ist dies z.B. mit wenigen Klicks möglich.