Gefühle und Essen

Inhalt

Nahrung für die Seele

Wir essen, um unseren knurrenden Magen zu beruhigen. Wir verweigern das Essen, weil wir bereits satt sind. Manchmal versuchen wir aber auch, durch Essen unsere Gefühle „in den Griff zu bekommen“.

Das können ganz unterschiedliche Gefühle sein. Manche Menschen essen:

  • um sich abzulenken: z.B. „Ich kümmere mich später um meine Probleme - zuerst gibt es ein Stück meines Lieblingskuchens.“
  • um sich zu entspannen: z.B. „Ich fühle mich total gestresst – ich brauche unbedingt ein Stück Schokolade, um mich zu entspannen.“
  • um sich zu belohnen: z.B. „Ich habe die Hausaufgabe erledigt - zur Belohnung gönne ich mir ein Eis.“

Umgekehrt verweigern manche Menschen das Essen:

  • um sich zu trösten und sich das Gefühl von Kontrolle zu geben: z.B. „Es geht mir zwar mies, aber ich kann zumindest auf Essen verzichten und werde nicht noch dicker. Darauf bin ich ein wenig stolz.“
  • um zu zeigen, dass sie Hilfe und Aufmerksamkeit brauchen: z.B. „Ich bin meinen Eltern ganz egal – wenn ich nichts mehr esse, merken sie, wie schlecht es mir geht.“

Oft sind uns diese Gründe aber gar nicht bewusst. Wir essen einfach oder halten Diät und glauben ganz selbstbestimmt zu handeln.

Es ist ok, wenn du manchmal aus Frust, Ärger, Stress oder in einer anderen Gefühlslage isst. Es ist auch ok, wenn du mal aus Kummer nichts runterbringst. Wenn du aber immer isst, wenn du frustriert bist oder immer hungerst, wenn du traurig bist, kann das der Beginn eines Essproblems sein. 

Die gute Nachricht: Mit Gefühlen umzugehen, ohne dir zu schaden, kannst du lernen. Und du bist nicht allein! Es gibt qualifizierte Fachpersonen, die dir helfen können. Adressen und Links findest du unter "Behandlung von Essstörungen". 

Stand: September 2020

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Revisor/-in
Jutta Eppich

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