Schönheitsideale ändern sich und sind veränderbar. Jung, schlank, sportlich ist das derzeitig in Medien beworbene und durch Modedesigner:innen und Fotograf:innen geprägte Schönheitsideal. Das war aber nicht immer so …
Es gab aber durchaus Zeiten, in denen Pillen beworben wurden, mit denen man Gewicht zunehmen konnte. Ein Beispiel dafür ist die Werbung der Berliner Fabrik Eta-Kosmetik.
Im Barock stopften sich Männer und Frauen Polster in die Hosen und Kleider, da Dicksein für Luxus und Reichtum stand.
Marilyn Monroe hatte Kleidergröße 42 bis 44 – heute für viele Schauspielerinnen und Models undenkbar. Damals in der Nachkriegszeit wurde sie durch ihre Kurven berühmt.
Denn in Zeiten von Hungersnöten und Kriegen galt es als Luxus genug zu essen zu haben. In einer Zeit, in der viele sich einen vollen Kühlschrank leisten können, erscheint es manchen als schick, nicht alles zu essen oder Diät zu halten – vielleicht als scheinbares Zeichen, dass man seinen Körper, sein Leben unter Kontrolle hat.
Wichtig ist, immer kritisch zu hinterfragen: Wer bestimmt was schön ist? Was haben Menschen eigentlich von Schönheitsidealen? Wodurch können sich Schönheitsideale ändern?
Interessiert dich näher, wie sich Schönheitsideale im Laufe der Zeit verändert haben? Wir haben ein anschauliches Video dazu gefunden.
Jede Kultur hat ihre eigenen Vorstellungen davon, was als schön gilt. In verschiedenen Teilen der Welt sehen Menschen Schönheit unterschiedlich. Zum Beispiel finden einige Kulturen bestimmte Körperformen, Hautfarben oder Frisuren besonders schön, während in anderen Kulturen ganz andere Merkmale geschätzt werden. Diese Unterschiede zeigen, dass es kein universelles Schönheitsideal gibt – was in einer Kultur als schön gilt, muss nicht unbedingt in einer anderen als attraktiv angesehen werden. Es ist wichtig, diese Vielfalt zu respektieren und zu erkennen, dass wahre Schönheit in vielen Formen und Farben existiert. In diesen kurzen Videoclips, werden die Schönheitsideale verschiedenster Kulturen dargestellt.
Stand: April 2020
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