Das sagen die Eltern

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Was hilft nicht weiter?

«Kann ich mein Kind nicht für ein paar Monate in ein Jugendcamp schicken? Einfach weit weg von Computer und Handy – in ein Haus irgendwo in der Natur oder auf ein Boot?»

Leider ist Onlinesucht sehr komplex und der Weg aus der Sucht nicht ganz so einfach.

Schiffe und Adventurecamps sind keine Lösung

Auf den ersten Blick scheint die Lösung einfach, schnell und sehr logisch. Ist ein Jugendlicher oder eine Jugendliche onlinesüchtig, nimmt man ihm/ihr einfach für einige Monate den Computer und das Handy weg und zeigt ihm/ihr die schönen Seiten der Natur – und schon ist er/sie geheilt von der Sucht. Denn das Problem sind ja Computerspiele oder andere Internetangebote. Sind diese nicht mehr zugänglich, ist auch das Problem weg.

Die Ursache der Onlinesucht ist jedoch ein komplexes Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren, wie der schulische Stress, die Beziehung mit Freunden und Familie, sowie anderen persönlichen Erfahrungen. Deshalb reicht es nicht, einfach das „Suchtmittel“ – den Computer und das Handy – wegzunehmen.

Probleme hinter der Gamesucht angehen

Jugendliche vergraben sich in der virtuellen Welt, weil sie sich so gewissen Problemen nicht stellen müssen. Nimmt man ihnen den Computer weg, verschwinden diese Probleme jedoch nicht. Im Gegenteil, sie werden oft sogar wieder viel spürbarer. Deshalb ist es wichtig, einen Jugendlichen oder eine Jugendliche in ihrem normalen Alltag zu unterstützen, ihm/ihr berufliche oder schulische Perspektiven aufzuzeigen und sein/ihr Selbstvertrauen zu stärken.

«Im Game ist mein Kind ein Star.» Helfen Sie ihm, auch im Alltag ein Star zu werden!

In der virtuellen Welt der Games ist es auf leichte Art und Weise möglich, zu einer wichtigen Person zu werden, die von den anderen Spielern viel Anerkennung bekommt. Wer gut ist in den Rankinglisten, wird von den Mitspielern bewundert.

In der realen Welt ist es viel schwieriger, sich eine solche Position zu verschaffen. Eltern können aber ihre Kinder im Alltag unterstützen und ihnen Wege aufzeigen, wie sie sonst im Leben Erfolg haben können. Jeder Jugendliche und jede Jugendliche hat persönliche Stärken und Talente – helfen Sie ihm oder ihr, diese zu entdecken und zu fördern.

Weiter mit «Was hilft Eltern selbst?»

Patronat
Autor/-in
Betroffene Mütter und Väter (anonym)
Daniela Heimgartner
Revisor/-in
Franz Eidenbenz / Eva Kouba

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