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Gefahren erkennen

Manche Menschen landen regelmäßig in unheilvollen Situationen. Oft geschieht dies, weil sie die vorhergehenden Zeichen nicht wahrnehmen können. Diese Menschen laufen immer wieder ins offene Messer oder sie ziehen Stress- und Gewaltsituationen förmlich an. Und Du? Weißt Du, wie Du Gefahren erkennen kannst?

Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Hier findest du die Artikel der neuen Gewaltsektion.

Wenn Du Dich nicht in Griff hast und mit Gewalt reagierst, werden irgendwann andere über Deine Zukunft entscheiden, zum Beispiel Jugendpsychiater, Gerichte oder andere staatliche Organisationen. Und das ist ein extrem unangenehmes Gefühl der Ohnmacht. Das muss nicht sein. Als erstes ist wichtig, dass Du weißt, wann für Dich die Gefahr auszurasten, groß ist: 

  • Erkenne Deine Körpersignale frühzeitig...Wenn Du kurz vor dem Ausrasten bist, reagiert Dein Körper – und zwar spürbar: Es kann sein, dass Du Deinen Herzschlag deutlicher spürst, dass Du ein Pochen in der Brust bemerkst, dass Du einen Druck in Deiner Magengegend spürst. Vielleicht spürst Du auch, dass Dir plötzlich heiß wird, Deine Hände feucht werden...

    Lernst Du die Signale Deines Körpers rechtzeitig und korrekt zu interpretieren, weißt Du, dass Du Dich Richtung Gefahrzone bewegst: So kannst Du frühzeitig angemessen reagieren, bevor Du ausrastest.
  • Kenne Deine wunden PunkteJeder Mensch hat seine wunden Punkte. Diese können etwa mit einem Spruch über Dein Aussehen gereizt werden, mit Spott und Hohn über Deine Körpergröße oder Deine Hautfarbe.

    Wenn Du Dich von solchen Kleinigkeiten zur Gewalt provozieren lässt, kannst Du in endlose Schwierigkeiten geraten: Gewaltanwendung ist nämlich in den allermeisten Fällen gesetzlich verboten, die Konsequenz sind empfindliche Strafen.

    Dagegen sind dumme Sprüche in den meisten Fällen nicht strafbar, man muss sie im Alltag immer wieder mal aushalten können. Zudem hat jeder das Recht, die Kleidung oder Frisur zu tragen, die ihm zusagt.

    Wenn Du aus solchen Gründen jemanden angreifst, werden die Behörden, die Gerichte und die allermeisten Leute nicht das geringste Verständnis dafür haben. 

    Kennst Du Deine wunden Punkte, weißt Du, dass Du für diese heiklen Situationen Notbremsen brauchst, um Dich in Griff zu haben.  Die nächsten Artikel geben Dir Tipps dazu.
  • Erkenne den Einfluss der Gruppe auf DichOft tut man problematische oder sogar gefährliche Sachen nur deshalb, weil die anderen es auch tun: Oder vielleicht auch, weil die anderen einem dazu anstacheln. Wie gehst Du mit solchen Situationen um?

    Wenn Du weißt, wie Deine Gruppe auf Dich wirkt, kannst Du bewusst entscheiden, ob Mitmachen wirklich die beste Wahl ist. Jedenfalls: Wenn Dich Deine Kolleg(inn)en zur Gewalt anstacheln, gilt dies vor Gericht nicht als Ausrede, Du wirst dafür keinerlei Strafmilderung erhalten.

    Nur Du wirst für Deine Taten bestraft. Jeder kann lernen, in solchen Situationen nein zu sagen: Wenn Du es lernst, kannst Du viel Ärger vermeiden (mehr dazu in den nächsten Artikeln).
Patronat
Autor/-in
Michael Miedaner
Christian Platz
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