Nicht jeder, der behauptet, depressiv zu sein, ist es auch wirklich. Zu einer Depression gehört mehr als eine vorübergehende Traurigkeit, Desinteresse oder Müdigkeit.
Mehrere Symptome müssen vorhanden sein, bevor man von einer Depression sprechen kann. Wir beschreiben diese Symptome in Kürze.
Denken Sie bitte daran, dass folgende Auflistung nur als Orientierung dient. Für eine definitive Diagnose sollten Sie eine Fachperson konsultieren.
Wenn Sie an einigen der folgenden Symptome leiden, sind diese vielleicht Anzeichen einer Depression. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, sich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten zu lassen.
Depression ist zwar eine schwere Erkrankung, dennoch sie ist behandelbar. Voraussetzung dafür ist, dass sie richtig diagnostiziert wird. Lassen Sie sich helfen!
Der Hausarzt behandelt eine depressive Erkrankung eines Erwachsenen in der Regel mit Medikamenten. Wichtig ist es den richtigen Wirkstoff zu finden, der dem Patienten hilft.
Wenn Medikamente nicht ausreichen, erfolgt die Überweisung zum Psychiater oder Psychologen, der mit Ihnen vertieft arbeitet. Diese Fachperson wird Ihnen helfen, Veränderungen in Ihrem Leben in Angriff zu nehmen und Ihnen zeigen, dass die Welt nicht nur grau ist. Eine erste kleine Übung kann sein, sich selbst für eigene Erfolge zu belohnen.
Wenn das Leben für Sie oder für die betroffene Person keinen Sinn mehr macht und Alltagsaktivitäten sowie Körperpflege vernachlässigt werden, handelt es sich um einen depressiven Notfall. Bevor etwas passiert oder sich die Situation noch mehr verschlechtert, rufen Sie die Rettung (144) an oder wenden Sie sich an Ihren Hausarzt.
Mehr Informationen zu Depression finden Sie unter www.selbsthilfe.at.
Auf www.psychnet.at finden Sie Anbieter/-innen von psychologischen Dienstleistungen. Unter www.psychotherapie.at finden Sie eingetragene Psychotherapeuten/innen. Adressen von Psychotherapeuten/-innen finden Sie auch auf Arztsuche24.at.
Der Verein Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter informiert, unterstützt und vernetzt Angehörige psychisch kranker Menschen in Österreich.
Als Lektüre zum Thema Depression empfehlen wir Ihnen «Der schwarze Hund» von Matthew Johnstone.
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