Wie bei der Zigarette ist auch bei der Wasserpfeife das Passivrauchen gesundheitsschädlich.
Die Annahme, dass beim Wasserpfeife rauchen die Giftstoffe durch das Wasser herausgefiltert werden, ist falsch.
Auch nach dem Wasserbad enthält der Tabakrauch Schadstoffe in hohen Konzentrationen.
Dabei werden große Mengen Kohlenmonoxid freigesetzt. Wer eine Stunde lang dem Passivrauch einer Wasserpfeife ausgesetzt ist, nimmt gleich viel Kohlenmonoxid auf wie beim aktiven Rauchen von sechs bis acht Zigaretten. Kohlenmonoxid ist ein Atemgift, das den Sauerstoff aus dem Blut verdrängt. Wird der Tabak mit selbstentzündender Kohle verbrannt, entsteht mehr Kohlenmonoxid als bei Zigaretten.