Die ersten Sorten Schnupftabak tauchten schon vor über 400 Jahren auf.
Europäische Seefahrer im Gefolge von Christoph Kolumbus haben den Schnupftabak bei den mittel- und südamerikanischen Kulturen kennengelernt und vor über 400 Jahren nach Europa gebracht.
Auch im Schnupftabak ist Nikotin enthalten. Nikotin ist eines der stärksten bekanntesten Gifte und macht in hohem Maße psychisch abhängig. Die körperliche Abhängigkeit ist sehr gering und äußert sich meistens mit einem leichten Unwohlsein am Morgen, das nach der ersten Zigarette wieder verschwindet. Auch von Schnupftabak kann man abhängig werden.
1677 entstand im spanischen Sevilla die erste Schnupftabak-Manufaktur. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts gab es die ersten Fabriken im deutschsprachigen Raum. Im Verlaufe des 19. Jahrhunderts wurden Schnupftabake immer mehr von Rauchtabaken wie Zigaretten verdrängt. Seit den 1920er Jahren, spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg, setzten die meisten Schnupftabakfabriken nur noch auf Zigaretten- und Pfeifentabake. So gibt es heute etwa in Deutschland nur noch fünf Hersteller von Schnupftabak.
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