Verhütung

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Die Sterilisation

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Die Sterilisation, das ist das Verschließen von Eileitern bei der Frau oder Samenleitern beim Mann, gilt vom Prinzip her als endgültige Methode der Empfängnisverhütung.

Die Sterilisation, das ist das Verschließen von Eileitern bei der Frau oder Samenleitern beim Mann, gilt vom Prinzip her als endgültige Methode der Empfängnisverhütung. In Österreich ist die Sterilisation ab dem 25. Lebensjahr erlaubt. Sie ist eine Methode, die dann sinnvoll ist, wenn deine Familienplanung abgeschlossen ist. Das heißt, du musst dir sicher sein, dass du keine Kinder mehr möchtest. Das weiß man meistens erst in höherem Alter.

Eine Sterilisation kann zwar theoretisch rückgängig gemacht werden, die Erfolgsaussichten sind jedoch nicht garantiert. Die Sterilisation gilt als eine der sichersten Verhütungsmethoden.

Kosten: Bei Männern ca. 650,- Euro, bei Frauen ca. 1000,- Euro


Der Eingriff bei Frauen
Bei der Sterilisation einer Frau werden ihre Eileiter durchtrennt, abgeklemmt oder verödet. Die Samenzellen des Mannes können danach nicht mehr zur Eizelle der Frau gelangen. Die reife Eizelle wird vom Körper abgebaut. Eisprung, Monatsblutung, Hormonhaushalt, Lustempfinden und Orgasmus der Frau werden dadurch aber nicht beeinflusst. Die Operation kann stationär und ambulant durchgeführt werden. Es braucht dafür eine Vollnarkose oder einen Kreuzstich. Weiters ist ein kleiner Schnitt am Bauchnabel notwendig. Bei Frauen ist die Sterilisation ein größerer Eingriff als bei Männern.

Der Eingriff bei Männern
Bei der Sterilisation eines Mannes werden seine Samenleiter durchtrennt oder mit einem Clip verschlossen. Dadurch kommen keine Samenzellen mehr aus dem Penis des Mannes. Erektionen, Lustempfinden und Orgasmus werden aber nicht beeinflusst. Um die Sterilisation durchzuführen, wird meist unter örtlicher Betäubung ein kleiner Schnitt seitlich am Hodensack gemacht. Der Eingriff dauert etwa 15 Minuten. Im Hoden werden danach zwar weiter Samenzellen gebildet, aber vom Körper abgebaut. Es kommt auch weiterhin zu einem Erguss, da die Samenzellen/Spermien nur etwa 10 Prozent des Ejakulats ausmachen und der restliche Teil der Flüssigkeit aus verschiedenen Drüsen stammt. Der Mann kann also immer noch ejakulieren, aber es befinden sich keine Samenzellen in der Flüssigkeit.

Stand: August 2020

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