Meine Entscheidung
Du hast dich damit auseinander gesetzt, welche Nachteile Kiffen mit sich bringt und was dich am Kiffen reizt.
Wo stehst du jetzt? Ist deine Neugierde stärker oder schwächer als vorher? Zu welchem Schluss kommst du?
- Ich möchte das Kiffen ausprobierenDu hast dich mit den Nachteilen des Kiffens und den Reizen des Ausprobierens auseinander gesetzt. Du hast eine Entscheidung getroffen und möchtest das Kiffen ausprobieren.
Damit du die Risiken eingrenzen kannst, solltest du einige Dinge besonders im Auge behalten: U.a. beobachte dich selbst und denke noch einmal darüber nach, was du mit dem Kiffen erreichen möchtest. Cannabis löst zum Beispiel keine Probleme, schüttet Stress nur für kurze Zeit zu, und du fühlst dich auch nicht anhaltend besser.
Kiffen zu wollen ist keine Entscheidung fürs Leben. Viele Jugendliche lassen es nach dem Ausprobieren wieder sein.
- Ich will weiterhin nicht kiffenNicht zu kiffen kann dir eine Reihe von Problemen ersparen und bringt dir offensichtlich mehr, als du durch Kiffen gewinnen kannst.
Sollte dir einmal jemand einen Joint anbieten oder sich deine Neugierde aufs Kiffen verstärken, erinnere dich daran, welche Vorteile dir das Nichtkiffen bringt.
- Ich weiß es noch nichtDu musst nicht hier und jetzt zu einer Entscheidung kommen. Aber es ist hilfreich, sich Gedanken zum Thema Kiffen gemacht zu haben. Das hilft dir, Vor- und Nachteile abzuwägen.
Vielleicht wird sich in deinem Leben keine Gelegenheit ergeben, Cannabis auszuprobieren. Vielleicht gehst du heute Abend auf eine Party und es wird dir ein Joint angeboten. Das lässt sich nicht voraussagen.
Doch es ist wichtig, dass du nur Dinge tust, hinter denen du stehen kannst.
Drogenkonsum ist immer mit Risiken verbunden. Bewusst genießen bedeutet, Risiko und Gewinn abzuwägen. Überlege dir lieber zwei Mal, ob es sich wirklich auszahlt.