Welchen Aussagen stimmst du zu? Welche Aussagen sind deiner Meinung nach falsch?
Die Wahrscheinlichkeit zum Opfer von Gewalt zu werden ist für Knaben grösser als für Mädchen. Ausgenommen ist die sexuelle Gewalt, hier sind die Opfer häufiger Mädchen. Von Mobbing sind Knaben und Mädchen gleich stark betroffen.
Leider sind männliche Opfer ein Tabu-Thema und das erschwert den betroffenen Jungen sich Hilfe zu holen, wenn sie in eine solche Situation geraten.
Vertiefung: Knaben sind Täter. Mädchen sind Opfer.
Hast du schon selbst erlebt, dass ein Kollege oder eine Kollegin in der Schule, am Arbeitsplatz, im Verein oder in einer anderen Gruppe, vielleicht auch im Internet, über längere Zeit regelmässig beleidigt, schikaniert, gequält oder ausgegrenzt wurde? Das ist Mobbing.Die Opfer haben keine speziellen Merkmale, die die Mobbing-Angriffe erklären. Es gibt nichts, das Mobbing rechtfertigen würde. Mobbing passiert in Gruppen, in denen Macht missbraucht wird, um jemandem zu schaden. Jeder kann in eine solche Situation geraten und Opfer werden, sogar Täter/-innen.Gegen Mobbing kannst du aktiv werden, sowohl als Zuschauer/-in wie auch als Opfer.
Vertiefung: Bei Mobbing
Nach einer Anzeige kann es vorkommen, dass Drohungen ausgesprochen werden. Diese Drohungen werden äusserst selten wirklich umgesetzt. Die Polizei macht den Täter/-innen oder seinen Kolleg/-innen mit aller Deutlichkeit klar, dass solche Aktionen in keiner Weise geduldet und mit strengen Massnahmen verhindert werden.
Wenn jemand Streitereien im Internet führt, ist es besser, wenn du sie ignorierst, die Beleidigungen als Beweis speicherst und das Problem in einem klärenden persönlichen Gespräch mit dem „Täter“ oder mit der „Täterin“ besprichst. So eskalieren Konflikte nicht, mögliche Missverständnisse werden aus dem Weg geräumt und dem Täter wird hoffentlich bewusst, dass was er oder sie gemacht hat, nicht in Ordnung ist.
Führt das Gespräch nicht zum gewünschten Ergebnis, dann muss der Täter mit anderen Massnahmen gestoppt werden.
Vertiefung: Opfer von Cybermobbing: Richtig reagieren
Du gehörst zu einer positiven Gruppe, wenn sie dich nicht in Schwierigkeiten bringt und deine Selbstständigkeit respektiert. Merkst du, dass eine Gruppe deine Freiheit einschränkt und bestimmt, was du denken, fühlen und machen darfst, befindest du dich in einer Gefahrenzone. So handeln z.B. Sekten oder radikale Gruppierungen.
Vertiefung: Test „Gefährliche Gruppen erkennen“
Mit dem Cannabis-Konsum-Check findest du es heraus.
Hast du die Ursache des Schlafproblems beseitigt, kannst du wieder gut schlafen.
Weiter rauchen? Weniger rauchen? Aufhören?
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