Schlafprobleme

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Wenn du nicht schlafen kannst...

Nicht einschlafen können, nachts häufig aufwachen, wach liegen, viel zu früh aufwachen – das sind die häufigsten Schlafstörungen. 

Wenn du ab und zu nicht einschlafen kannst oder einmal eine Zeit lang wach liegst, ist das noch nicht bedenklich. Wenn das allerdings ein paar Tage lang hintereinander passiert, hat das negative Auswirkungen auf dein Wohlbefinden und deine Leistungsfähigkeit. Dann solltest du dir überlegen, was die Ursache deiner Schlafprobleme sein könnte.

Stress, Probleme in der Schule, in der Arbeit oder daheim in der Familie, Streit mit Freunden – das alles kann sich negativ auf deinen Schlaf auswirken. Aber auch einige Verhaltensweisen können Schlafprobleme auslösen. 

  • KoffeinKaffee, Tee und Cola enthalten Koffein. Das ist ein anregend wirkender Stoff, der unruhig machen und einen am Schlaf hindern kann.

    Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Koffein: Einige sind empfindlich und werden schnell nervös, andere wiederum spüren eine kleine bis gar keine Wirkung. 

    Auch einige Medikamente enthalten Koffein!
  • RauchenHast du gewusst, dass Raucher und Raucherinnen im Durchschnitt fast eine Viertelstunde länger brauchen, um einzuschlafen und dass sie nachts länger wach sind als Personen, nicht nicht rauchen?

    Das kommt davon, dass das Nikotin in der Zigarette, ähnlich wie Koffein, anregend wirkt. Nach dem Aufhören mit Rauchen dauert es oft nicht lange bis der Schlaf wieder besser wird.
  • AlkoholDurch Alkohol (besonders bei mäßigem oder starkem Konsum) wird die Schlafqualität negativ beeinflusst. Zwar hilft Alkohol manchmal beim Einschlafen, aber die Abbauprozesse im Körper bewirken, dass man später in der Nacht wieder wach wird und nicht durchschlafen kann. Deshalb sollte Alkohol nicht als Einschlafhilfe verwendet werden.

    Außerdem besteht bei Alkohol die Gefahr, abhängig zu werden. Auch andere Drogen eignen sich nicht als Schlafmittel. Es gibt bessere Lösungen
  • Schweres EssenIst dir das auch schon passiert? Gemütlich hast du vor dem Fernseher eine Tüte Chips verdrückt, bist danach ins Bett gegangen und konntest nicht einschlafen?

    Essen (besonders Fettiges und Schweres) unmittelbar vor dem Zubettgehen, ist für das Einschlafen nicht förderlich.

    Auch Essen am späten Abend oder während der Nacht ist nicht unbedingt zu empfehlen, da der Körper zum Verdauen aktiv wird und das kann dich munter machen.

    Natürlich kann auch ein knurrender Magen den Schlaf vertreiben.
  • Zur Toilette während der NachtAufstehen in der Nacht, um auf die Toilette zu gehen, ist kein Problem.

    Zu einer Schlafstörung wird es, wenn man hinterher nicht mehr einschlafen kann oder so oft muss, dass es einen vom Schlafen abhält.

    Falls du nachts außergewöhnlich oft auf's Klo musst, könnte es auch sein, dass dafür körperliche Ursachen (z.B. Blasenschwäche, Blasenentzündung) oder psychische Probleme verantwortlich sind.
  • Lärm und unregelmäßige ArbeitszeitenDer Schlaf ist besonders erholsam, wenn er einen regelmäßigen Rhythmus hat.

    Deshalb haben Menschen, die unregelmäßig arbeiten oder z.B. Schichtarbeit leisten, oft Probleme mit dem Schlaf. Vor allem dann, wenn die Arbeitszeiten immer wieder unterschiedlich sind, z. B. in der ersten Wochenhälfte am Tag und in der zweiten Wochenhälfte in der Nacht.

    Wenn wir immer wieder zu anderen Zeiten schlafen müssen, hat der Körper Probleme, sich umzustellen.

    Dasselbe gilt für Partys am Wochenende, die bis in die frühen Morgenstunden dauern. Auch sie können den Körper aus seinem gewohnten Rhythmus bringen.

    Auch wer an einer stark befahrenen Straße oder in der Nähe des Flughafens wohnt, schläft oft schlecht, denn auch Lärm kann die Schlaf-Phasen stören.
  • Stress und seelische ProblemeHast du Probleme in der Schule, in der Familie oder mit Freunden? Auch Sorgen können uns so stark beschäftigen, dass sie uns am Schlafen hindern. Dann drehen sich die Gedanken im Kreis, du grübelst an dem Problem herum und kannst nicht einschlafen.
  • Depression und andere psychische KrankheitenWenn du schlecht schläfst, auch tagsüber oft niedergeschlagen bist, zu nichts Lust und keine Energie hast, vielleicht auch unzufrieden mit dir selber bist, könnte das auf eine Depression hinweisen. 

    Eine Depression oder eine andere psychische Krankheit kann zu Schlafstörungen führen. Schlafstörung, Schlaflosigkeit oder das starke Bedürfnis, sich ins Bett zurückzuziehen sind dabei nur einige Merkmale von mehreren.

    Um zu erfahren, ob du unter depressive Verstimmungen leidest, kannst du hier einen Selbsttest machen.
  • KrankheitenWenn du krank bist, kann sich das negativ auf deinen Schlaf auswirken, z.B. bei Fieber, Kopf- oder Bauchschmerzen, Erkältungen (besonders Husten oder eine verstopfte Nase).

    Dabei fällt vor allem das Einschlafen schwer, du schläfst unruhig oder du wachst vielleicht in der Nacht auf, weil du Schmerzen hast.

    Wenn du Probleme mit der Atmung hast, könnte zu trockene Luft im Zimmer die Ursache sein.
  • Niedriger BlutdruckWährend dem Schlaf gibt es in unserem Körper einen Blutdruckabfall. Bei Menschen mit einem ohnehin tiefen Blutdruck, kann dieser Blutdruckabfall dazu führen, dass sie während der Nacht aufwachen.

    Menschen mit niedrigem Blutdruck fühlen sich auch am Tag oft müde, sowohl wegen dem niedrigen Blutdruck, als auch weil sie zu wenig oder schlecht schlafen.
  • Schnarchen und SchlafapnoeMänner schnarchen häufiger als Frauen und ältere Menschen mehr als Junge. Stören tut's mehr den Bettpartner oder die Bettpartnerin, als den Schnarchenden selbst.

    Übergewicht, Bluthochdruck, Alkohol, Nikotin und Kaffee können das Schnarchen begünstigen.

    Bei der sog. Schlafapnoe setzt die Atmung aus. Das kann von wenigen Sekunden bis zu einer Minute dauern. Danach schnarcht und prustet der Betroffene heftig, um wieder zu Luft zu kommen.

    Schlafapnoe ist eine ernst zu nehmende Schlafstörung, die unbedingt mit einem Arzt oder einer Ärztin besprochen werden muss! In einem Schlaflabor kann die Schlafapnoe abgeklärt und behandelt werden.

    Nicht jede*r, der*die schnarcht, leidet automatisch unter einer Schlafapnoe.

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