Wie stehst du zu Risiko?

Inhalt

Soziale Netzwerke

Quelle: picjumbo/Viktor Hanacek

Wie ist deine Haltung zu sozialen Netzwerken?

1) Risikovermeidung:

Wirkliche Freunde sind extrem wichtig in unserem Leben. Wenn du dich oft mit deinem Freundeskreis treffen und austauschen kannst ist das super. Manchmal, wenn wir z.B. krank sind oder die Schule oder den Wohnort wechseln, können soziale Netzwerke uns dabei helfen, den Kontakt zu den realen Freunden aufrechtzuerhalten. Es ist aber auch wichtig, bei sozialen Netzwerken bewusst und vorsichtig mit seinen Daten umzugehen.

2) Risikominimierung:

Eine sehr gute Einstellung! Privat hast du die Wahl, mit wem du kommunizieren möchtest und bist so vor unangenehmen Zeitgenossen sicher. Außerdem wirst du auch nicht von hunderten Bot-Accounts belästigt (Bots sind automatisch von Programmen hergestellte Accounts, meist mit einem Foto, das dich auf eine Website locken soll, die mit Viren oder Trojanern verseucht ist und dein Handy ausspioniert.)

3) Risikoverdrängung:

Du hast Recht, es sind viele Menschen auf Instagram, Snapchat, Whats app, TikTok oder Facebook unterwegs. Wenn du die meisten sozialen Kontakte persönlich kennst, ist das auch völlig ok. Vorsicht ist dann geboten, wenn sich Unbekannte über soziale Netzwerke an dich wenden. Das kann harmlos sein, es gibt aber auch Pädophile (Menschen mit sexueller Neigung zu Kindern) und Menschen mit kriminellen Zielen (Erpressung), die sich als jemand anderes ausgeben als sie sind.

4) Risikogenuss / Flow:

Genau dafür sind soziale Netzwerke gedacht! Sie spiegeln deine sozialen Kontakte wider und bereichern dich durch die vielen Infos zu den Themen, die euch im Internet interessieren. Natürlich ist es immer gut, darauf zu schauen, welche Videos, Bilder oder Links deine Freundinnen teilen, weil niemand davor gefeit ist Fehler zu machen und sich Schwierigkeiten einzuhandeln, z.B. mit einem Hassposting oder einem Foto von einer Person, die eine Veröffentlichung nicht will.

5) Risikokick:

Es ist sicher aufregend, sich im Internet wie bei einem Rollenspiel eine „beschönigte“ Version seiner selbst zu schaffen. Wenn du dabei für Andere erkennbar bleibst, ist dagegen nichts auszusetzen. Anderen hingegen vorzugaukeln jemand anderer zu sein, um sich Vorteile daraus zu verschaffen oder Informationen zu bekommen, ist aber rechtlich und menschlich sehr problematisch. Such dir den Kick doch eher in einem echten Rollenspiel.

6) Risikomissbrauch:

Dein Verhalten erinnert ein bisschen an das "Fear of missing out Syndrom"! Das ist die Bezeichnung eines Internetverhaltens, bei dem du immer das Gefühl hast, etwas zu verpassen, wenn du nicht online bist. Wenn du keinen Internetzugang hast und deswegen ständig unter Druck stehst, dich nicht konzentrieren kannst und auch gereizt bist, solltest du überlegen, ob du nicht einmal ein Beratungsgespräch in Anspruch nimmst:

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Autor/-in
Michael Guzei

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