Ernährungstrends und Fitness
Inhalt

Schuldgefühle, Scham, Angst

Quelle: Pixabay

Wenn Jugendliche psychische Probleme haben, leiden die Eltern mit. Sorgen und Schuldgefühle gehören fast zwangsläufig dazu, wenn das eigene Kind in eine Krise gerät. Akzeptieren Sie diese Gefühle – und blicken Sie in die Zukunft!

Gerade im Jugendalter kann es vorkommen, dass sich aus einer vorübergehenden Krise eine schwere psychische Störung entwickelt.

Als Eltern machen Sie sich verständlicherweise Sorgen, fragen sich, was Sie falsch gemacht haben, dass es soweit hat kommen können. Sie fühlen sich für die Probleme Ihrer Kinder verantwortlich und zweifeln an Ihrer Erziehung.

Vielleicht haben Sie bereits Ratgeber studiert oder Tipps von Freunden und Bekannten erhalten. Doch das half nicht zu verhindern, dass Ihr Kind in eine Depression, eine Essstörung oder in eine aggressive Verhaltensstörung abgerutscht ist.

Vielleicht schämen Sie sich für das Verhalten Ihres Kindes, möchten am liebsten die Mutter- oder Vaterschaft abgeben. Oder Sie befürchten einen unaufhaltsamen Negativ-Strudel von Problemen, die auf Sie und Ihr Kind zukommen. Sie sehen die Jugendpsychiatrie, Polizei, Behörden auf Sie zukommen und befürchten, dass Ihr Kind nie den Tritt ins Leben finden wird.

Angst und Schuldgefühle sind normal

Wenn ein Jugendlicher in eine Krise gerät, sind Sorgen, Scham und Schuldgefühle bei den Eltern normal. Als Eltern haben Sie alles Mögliche für Ihr Kind getan, haben über Jahre vielleicht den größten Teil Ihrer Zeit und Energie eingesetzt, damit sich Ihr Kind gut entwickelt.

Wenn es trotz Ihrer Bemühungen nicht rund läuft, wenn sich Probleme häufen, ist dies für Eltern eine große Belastung und führt dazu, dass sie die eigenen Fähigkeiten in Frage stellen. Akzeptieren Sie diese Gefühle, sie gehören zur Krise dazu.

Lösungs- statt Ursachensuche

Versuchen Sie in solchen Momenten weniger zurück als vielmehr vorwärts zu schauen. Fragen Sie sich nicht, was Sie oder was sonst jemand falsch gemacht hat, dass Ihr Jugendlicher jetzt solche Probleme hat. Versuchen Sie die aktuelle Situation so zu nehmen, wie sie ist. Niemand kann die Zeit zurückdrehen.

Warum jemand eine psychische Störung hat, weiss man nicht. Verschiedene Ursachen können eine Rolle spielen. Fakt ist, die menschliche Entwicklung ist komplex und voller Rätsel. Anstatt sich über mögliche Ursachen den Kopf zu zerbrechen, versuchen Sie vielmehr Lösungen zu finden.

Was könnte Ihnen jetzt weiterhelfen? Mit wem können Sie sich austauschen? Wo Rat holen? Welche Unterstützungsangebote gibt es?

Versuchen Sie auch mit Ihrem Kind das Gespräch zu suchen und vorwärts zu schauen. Machen Sie Ihrem Sohn / Ihrer Tochter keine Vorwürfe, Teens ertragen Vorwürfe ausgesprochen schlecht! Und besonders in der Krise benötigen sie Halt und Verständnis und nicht noch mehr Belastung durch die Eltern.

In manchen Fällen ist die Unterstützung durch eine Drittperson nötig, da Jugendliche ihre Probleme häufig nicht mit den Eltern besprechen möchten. Auch das ist völlig normal. Suchen Sie sich also Hilfe, schauen Sie vorwärts und akzeptieren Sie Ihre Sorgen und Schuldgefühle. Anderen Eltern in einer ähnlichen Situation geht es genauso.

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Corsin Bischoff
Monika Alessi
Fokus
Onlinewelt
Wie werden Passwörter geknackt?
Onlinewelt

Deine Passwörter sichern deine wichtigsten Dinge im Internet ab – angefangen von deinem E-Mail-Account über deine Social-Media-Profile bis hin zu deinem Bankkonto. Wie können deine Passwörter geknackt werden? 

Tipps
Dein Umgang mit Geld
Tipps

Die wichtigsten Informationen rund ums Thema Geld, Wirtschaft und Banken.

Fokus
Onlinewelt
Was macht dein Passwort sicher?
Onlinewelt

Ein starkes Passwort ist ein Schutzschild vor Cyberkriminalität oder anderen Personen mit unguten Absichten. Was macht dein Passwort sicherer?

Stress
Schlafprobleme
Stress

Hast du die Ursache des Schlafproblems beseitigt, kannst du wieder gut schlafen.

Diese Webseite verwendet Cookies

Diese digitalen Cookies sichern, dass die Seite gut funktioniert. Sie helfen uns herauszufinden, welche Seiten und Videos beliebt sind und welche euch nicht zusagen. Einige Cookies werden von Drittanbietern platziert, z.B. für die Wiedergabe von Videos.

Mit "Alle Cookies akzeptieren", stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Du kannst deine Wahl jederzeit ändern oder widerrufen. Es kann passieren, dass manche Inhalte, zum Beispiel Videos, nicht gezeigt werden, wenn du einzelnen Cookies widersprichst.

Wenn du mehr über unsere Cookies erfahren und/oder Einstellungen anpassen willst, klicke auf "Cookies wählen".

Einstellungen

Cookies sind kleine Textdateien. Laut Gesetz dürfen wir für die Seite erforderliche Cookies auf deinem Gerät speichern, da sonst die Website nicht funktioniert. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.

Zu den externen Anbietern gehören unter anderem YouTube, Vimeo, SRF und h5p. Werden diese Cookies blockiert, funktionieren die eingebetteten Dienste nicht mehr. Werden sie zugelassen, kann dies zur Folge haben, dass Personendaten übermittelt werden.

Statistik-Cookies helfen zu verstehen, wie Besucher*innen mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Mit deinem Einverständnis analysieren wir die Nutzung der Website mit Google Analytics.