Wenn Gewalt schweigend geduldet wird, fühlen sich die Täter/-innen sicher. Eines der besten Mittel gegen Gewalt sind deswegen Worte. Wer über Gewalt spricht, unternimmt etwas Wirksames gegen deren stillschweigende Duldung.
Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Hier findest du den neuen Artikel "Gewaltprobleme ans Licht bringen!".
Wenn Gewalt offen diskutiert wird, verlieren die Täter/-innen ihre Macht: Sie stellen fest, dass ihre Taten von den meisten Leuten abgelehnt werden.
Wenn Du eine Diskussion über Gewalt anreißen möchtest, wirst Du an Deiner Schule oder in Deinem Jugendtreff bestimmt auf offene Ohren stoßen.
Du kannst das Thema während einer Klassenstunde ansprechen – oder in Deiner Schülerzeitung darüber schreiben (mehr Ideen) das Thema an der Schülerversammlung auf den Tisch bringen,
am Anschlagbrett einen Beitrag zum Thema veröffentlichen,
an Deiner Schule eine Umfrage über Gewalt durchführen und die Resultate für die Diskussion nutzen.
Für die Diskussion kannst Du folgende Themen vorschlagen: Welche Formen von Gewalt gibt es?Unterschiedliche Herkunft / Religion und Konflikte: Wie geht man damit um? Wie hart müssen echte Männer sein? (Mehr Themen) Was tun, wenn die eigenen Kumpels scharf auf Prügeleien sind?
Jemand ist anders und wird deshalb ausgelacht – Wie kann man ihm/ihr helfen? Wie kann er/sie sich selbst schützen?
Jemand ist wütend und kurz vor dem Ausrasten: Was kann er/sie machen, um das Problem dennoch friedlich zu lösen?
Warum reagieren einige Jugendlichen mit Gewalt? Welche Maßnahmen sind sinnvoll, um es zu verhindern?
Was lösen gewalttätige Videospiele und Filme in verschiedenen Menschen aus?
Kennst Du eine Person, die Gewalt angewendet hat, zum Opfer von Gewalt wurde oder Gewalttaten beobachten musste? Dann ist es für alle wertvoll, wenn diese Person in der Diskussionsrunde berichtet: Darüber nämlich, was genau geschehen ist, was sie oder er gefühlt und gedacht hat, über seine/ihre persönlichen Erfahrungen. Solche Berichte können die Zuhörer/-innen bewegen und zum vertieften Nachdenken anregen.
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