Weltweite Klimastrategien, Abkommen und Programme sollen sicherstellen, dass sich die Klimasituation verbessert.
Das Kyoto-Protokoll ist ein Zusatzprotokoll des UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) und wurde am 11. Dezember 1997 in der japanischen Stadt Kyoto beschlossen. Am 16. Februar 2005 in Kraft getreten, stellt es weltweit den ersten völkerrechtlich verbindlichen Vertrag zur Eindämmung des Klimawandels dar. Dieser verpflichtet die beteiligten Staaten, ihren Ausstoß an Treibhausgasen bis 2012 (dann verlängert auf 2020), um insgesamt 5,2 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu verringern.
Ein Meilenstein in den internationalen Klimaverhandlungen war das im Dezember 2015 in Paris erzielte Übereinkommen (französisch Accord de Paris, englisch Paris Agreement). 195 Staaten, also fast alle großen treibhausgas-emittierenden (ausstoßenden) Länder – auf sie entfallen rund 90 % der weltweiten Treibhausgas-Emissionen – haben das Pariser Übereinkommen anerkannt. Die USA ist 2017 wieder ausgetreten.
Das Klimaschutzübereinkommen befasst sich also mit der Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
In Zahlen bedeutet das:
Die Ziele und Maßnahmen dazu lauten: