Cybermobbing
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Sexuelle Belästigung

Alle können Opfer von sexuellen Belästigungen werden: Mädchen und Jungs. Deshalb ist es angezeigt, im Internet gegenüber fremden Chatpartnern etwas misstrauisch zu sein.

Wenn man sexuell belästigt wird, dann wird man über unangenehme, unangemessene oder seltsame Dinge ausgefragt. Die andere Person will zum Beispiel von dir wissen, ob du noch Jungfrau bist, ob du gerne Sex haben möchtest oder ob du dich vor der Webcam ausziehen würdest. Vielleicht bekommst du von jemandem ungefragt pornografische Bilder zugeschickt oder jemand erzählt Dinge von sich, die unangenehm sind.

Solche Leute klickt man im Chat am besten einfach weg, ohne ihre Fragen oder Kommentare zu beantworten. Das ist nicht im Geringsten unhöflich.

Noch besser ist, wenn es nicht so weit kommt. Dazu dienen diese Maßnahmen:

  • Privatsphäre-Einstellung auf die maximale Stufe setzen...Setze die Sicherheitsfunktionen auf die höchste Stufe. Nähere Angaben wie Wohnort, Geburtsdatum und private Bilder sollen nur für Freunde sichtbar sein. Unter den Menüpunkten «Einstellungen» oder «Privatsphäre-Einstellungen» können diese Anpassungen vorgenommen werden. Wenn du bei deiner Community unsicher bist, wende dich an den Betreiber und frage nach, wie man die Privatsphäre einstellen kann. Das öffentliche Profil soll so anonym wie möglich sein. 

    Wenn du eine Webcam hast, wähle die Einstellung so, dass sie für andere nicht sichtbar ist.

    Schalte die Funktion «Uhrzeiten anzeigen, an denen Nachrichten gesendet werden» und «Automatisch den Verlauf meiner Unterhaltungen (Logfiles) archivieren» ein, wenn du diese Einstellungen bei deinem Anbieter vornehmen kannst. So ist bei Belästigungen gleich alles dokumentiert.

    Setze unangenehme Chatpartner auf die Liste blockierter Kontakte.
  • Bei der Kontaktaufnahme mit Fremden äußerst vorsichtig sein. Nicht jeder sollte in eine MSN-, Skype-, oder Facebook-Freundesliste aufgenommen werden, da man nicht weiß, wer wirklich dahinter steckt.
  • Es ist sicherer nur mit Leuten, zu kommunizieren, die du kennst und magst.
  • Von Treffen mit Internetbekanntschaften ist grundsätzlich abzuraten. Willst du trotzdem unbedingt jemanden treffen, dann…sollte das Treffen an einem öffentlichen Ort stattfinden, wo auch andere Menschen sind. Triff die unbekannte Person nur, wenn du ein 100%-ig gutes Gefühl hast und ein/-e Erwachsene/-r von dem Treffen informiert ist, inklusive Ort und Namen dieser Person. Noch besser ist es, wenn dich - mindestens das erste Mal - deine Kollegen/-innen begleiten. 

    Je jünger du bist, desto gefährlicher ist ein Treffen mit Unbekannten. Bist du noch nicht 16 Jahre alt, solltest du solche Treffen ganz unterlassen.
  • Zeige dein öffentliches Profil deinen Eltern und hole dir so ein Feedback zur Sicherheit.Wenn du ein Problem hast, dein öffentliches Profil deinen Eltern zu zeigen, ist dies ein möglicher Hinweis, dass dein Profil zu persönliche Informationen beinhaltet. Oder?

Wirst du trotz allen Maßnahmen sexuell belästigst, gelten die gleichen Empfehlungen, wie für Cybermobbing-Opfer

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Claudia Gada
Revisor/-in
Lukas Wagner / Thomas Zenkl
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