Täter, Opfer & Co. - veraltet

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Die Mitläufer/-innen

«Mitgegangen - mitgefangen» heißt es in einem Zitat. Auch wenn du bei einem Gewaltvorfall nicht die Hauptverantwortung trägst, kann man dich als Mitläufer/-in zusammen mit den anderen als mitschuldig erklären und bestrafen.

Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Hier findest du den neuen Artikel "Mittäter*innen".

Mitläuferinnen nennt man jene Personen, welche mitmachen, wenn andere gequält werden, von sich aus jedoch nicht damit anfangen würden.

Mitläufer machen oft mit, weil sie dem Täter gefallen wollen, weil sie so cool und stark sein wollen wie er. Manchmal tun sie es aus Angst vor dem Täter oder weil sie glauben, dass sie sonst von ihm fallengelassen werden. Mitzumachen gibt ihnen das Gefühl dazu zu gehören. In der Gruppe fühlen sie sich stark.

Wie die Täterinnen, müssen auch Mitläuferinnen mit negativen Folgen und Strafen rechnen. Sind sie an einer Tat mitbeteiligt, müssen sie die Konsequenzen tragen. Wenn man mitmacht, trägt man Verantwortung und Schuld mit.

Mitläufer können viel dazu beitragen wie sich eine Situation entwickelt. Wenn sie den Täter anheizen und unterstützen, verschlimmern sie die Situation. Entscheiden sie sich jedoch, den Täter nicht noch anzufeuern oder ihm zu helfen, kann sich die Situation eher «abkühlen».

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Autor/-in
Regina Jakob

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