Die Tabakindustrie kennt jeden Trend, den Jugendliche mitmachen. Darum ist sie auch im Internet. Sie nutzt soziale Netzwerke oder füttert YouTube mit Tabakspots.
Per Gesetz ist es den Tabakfirmen nicht gestattet, Werbung zu machen, die Kinder und Jugendliche anspricht. Und doch gelingt es der Tabakindustrie immer wieder, Jugendliche zu beeinflussen. Raffiniert benutzen Tabakfirmen im Internet soziale Netzwerke wie Facebook oder YouTube.
Wie geht das? Tabakkonzerne suchen in Facebook mit eigenen Seiten «Freunde», um sie mit Tabakprodukten vertraut zu machen. Innerhalb eines Werbenetzes erstellen Benutzerinnen und Benutzer von sich aus eigene Inhalte und machen weitere Facebook-Freunde auf dieses Werbenetz aufmerksam.
Und auf YouTube werden Tabakspots aufgeschaltet, die dann unkontrolliert weiterempfohlen werden.
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