Jugendliche leben vor allem im «Hier und jetzt»: Die Neigung, Bedürfnisse ohne Verzögerung befriedigen zu wollen, kann eine Onlinesucht erleichtern. Wie können Sie hingegen das Risiko einer Onlinesucht verringern?
Vielleicht verbringt Ihr Kind viel Zeit mit Onlineangeboten. Seine Verpflichtungen leiden trotzdem nicht darunter. Alles scheint (noch) in Ordnung zu sein. Sie fragen sich, was Sie tun können, damit das auch so bleibt.
Vielleicht stellen Sie aber auch fest, dass etwas mit Ihrem Kind nicht mehr stimmt: Die Schulnoten verschlechtern sich, seine Freunde sind verschwunden, der Bildschirm vom Smartphone, TV oder Computer ist pausenlos eingeschaltet. Sie möchten vermeiden, dass Ihr Kind onlinesüchtig wird und fragen sich, was Sie dagegen tun können.
Wenn man sich darüber informiert hat und weiß, was eine Onlinesucht begünstig, kann man besser entscheiden, welche Maßnahmen im eigenen Fall geeignet sind, um zu verhindern, dass das Kind eine Onlinesucht entwickelt.
Lösungsrezepte, die für alle gelten, gibt es nicht. In den folgenden Artikeln versuchen wir Ihnen dennoch mögliche Anregungen zu geben.
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